Der Pate - GTA-Konkurrent enttäuscht

Präsentation hinter verschlossenen Türen, keine Videoaufnahmen erlaubt: Electronic Arts macht ein großes Geheimnis um seinen GTA-Konkurrenten Der Pate. Dabei war's alles andere als spektakulär: Zu sehen gab's gerade mal ein paar Zwischensequenzen und einen kurzen Kampf. Der wirkte immerhin recht dynamisch: Sie können unterschiedliche Schlagkombinationen ausführen und die Umgebung für Ihre Zwecke nutzen, etwa den Gegner gegen die Wand schleudern oder über die Brüstung werfen. EA verspricht, dass sich die komplette Spielwelt (Manhattan 1945) an Ihre mehr oder weniger brutalen Arbeitsmethoden erinnert und dementsprechend reagiert. Verfeindete Familien sollen dann regelrecht Jagd auf Sie machen. Zu sehen gab's davon noch nichts, ebenso wenig von Auto-Verfolgungen, Missionsdesign und Dialog-System (das angeblich unterschiedliche Verhörmethoden erlaubt).

Auch grafisch gibt's noch einiges zu tun: Viele Texturen wirken detailarm, besonders die Animationen beim Schießen sehen ziemlich ungelenk aus. Im jetzigen Zustand hat Der Pate jedenfalls keine Chance gegen GTA San Andreas. Und EA hat nicht mehr viel Zeit: Bereits im Herbst soll das offizielle Spiel zum Gangster-Epos erscheinen.

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