Diablo 3 - Abgebissene Köpfe und Teleportationszauber

Bisher haben die Besuche vom Community-Manager Bashiok im offiziellen Diablo 3-Forum immer noch zu Neuigkeiten für die wartende Fan-Gemeinde geführt und auch das Posting vom gestrigen Mittwoch macht in der Hinsicht keine Ausnahme. Zwar hatte Bashiok nur Zeit für eine Stellungnahme, die fiel dafür um so länger aus. Wir haben das Wichtigste für Sie zusammengefasst:

Bisher haben die Besuche vom Community-Manager Bashiok im offiziellen Diablo 3-Forum immer noch zu Neuigkeiten für die wartende Fan-Gemeinde geführt und auch das Posting vom gestrigen Mittwoch machte in der Hinsicht keine Ausnahme. Zwar hatte Bashiok nur Zeit für eine Stellungnahme, die fiel dafür um so umfangreicher aus. Wir haben das Wichtigste für Sie zusammengefasst:

In Diablo 2 hatten der Barbar und die Zauberin einige Vorteile beim Erkunden der Gebiete: Kleinere Flussläufe und Gräben konnten sie mit einem Teleportationszauber bzw. einem Kampfsprung überbrücken und sparten so oft wertvolle Zeit, die für die Suche nach einem alternativen Weg in den zufällig generierten Leveln nötig gewesen wäre. Im Diablo 3-Gameplay-Video ist wieder ein Barbar zu beobachten, der eine zusammengefallene Brücke einfach mit einem Sprung passiert. Auf Nachfragen der Fans ließ Bashiok jetzt verlauten, dass in solchen Situationen jede Klasse über entsprechende Fertigkeiten verfügen solle, um solche Hindernisse zu meistern. Genaue Details wollte er aber noch nicht preis geben.

In einer anderen Einstellung des Diablo 3-Videos war zu sehen, wie der Endboss einem der Helden den Kopf abbiss. Die Szene ließ nicht nur die Zuschauer beim World Wide Invitational aufjubeln, sondern warf bei vielen Spieler auch die Frage auf, ob Diablo 3 viele solcher Spezial-Animationen beinhalte. Der finale Kampf inklusive der Tötungs-Animation wurde zwar für das Video exklusiv »handgefertig«, aber den Entwicklern gefiel das Ergebnis so gut, dass Sie jetzt daran arbeiten das Ganze auch im Spiel zu integrieren.

Konkurrenten wie Sacred waren zuletzt dazu übergegangen die Level komplett per Hand zu kreieren. Für Diablo 3 hat Blizzard eine Mischform ausgewählt. Während die Dungeons und Innenbereiche komplett zufällig generiert werden, soll die Außenwelt größtenteils von den Designern entworfen werden. Damit soll sichergestellt werden, dass sich die Städte und Landschaften lebensechter anfühlen und zudem sei so mehr Raum eindrucksvolle Szenerien gegeben.

Bashiok bestätigte seine vorherigen Aussagen, nach denen der Großteil der Rüstungen und Gegenstände von jeder Charakterklasse benutzbar sein werden. Damals hatte der Community-Manager aber auch angekündigt dass bei Waffen Einschränkungen möglich wären. Aufmerksamen Zuschauer des Diablo 3-Videos war nun aufgefallen, dass keiner der erbeuteten Waffen einer solchen Beschränkung unterlagen. Zufall? Nicht ganz. Die Item-Drops in den Videos waren von den Entwicklern penibel geplant. Im Gegensatz zum richtigen Spiel, in dem die Beute zufällig aus einem großen Pool von Möglichkeiten ausgewählt werden, waren die Funde in den Trailern zu Vorführungszwecken manipuliert. Klassengebundene Gegenstände existieren also nach wie vor, Blizzard wollte diese jedoch in den bisherigen Videos noch nicht enthüllen. (Info am Rande: Der weibliche Barbar im Gameplay-Trailer wurde von Bashiok selbst gesteuert.)

Der Diablo 3-Gameplay-Trailer im Stream und zum Download

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