Im Juni dieses Jahres nahm der Game-Director Jay Wilson nach zehn Jahren bei dem Entwicklerstudio Blizzard Entertainment seinen Hut. Damit kehrte er auch seinem jüngsten Werk Diablo 3 den Rücken. Nach langer Funkstille meldete sich Wilson jetzt wieder zu Wort und plauderte dabei etwas aus dem Nähkästchen.
In zahlreichen Tweets ging er auf die Fragen seiner Follower rund um das Action-Rollenspiel ein. So erklärte Wilson unter anderem, dass sein Team mit den ersten Versionen von Diablo 3 alles andere als zufrieden gewesen sei. Es habe damals mehr nach einem »Diablo 2.5« als nach einem echten Nachfolger ausgesehen. Blizzard sei damals besorgt gewesen, dass es zu einer gewissen (auch optischen) Stagnation kommen könnte. Daher habe sich das Team für den jetzt bekannten Grafikstil entschieden.
Anfangs war Blizzard North für die Entwicklung von Diablo 3 verantwortlich gewesen. Nach dessen Schließung wechselte das Projekt zu Blizzard Irvine und ein Großteil der Arbeiten wurde über den Haufen geworfen.
Jay Wilson verteidigt Diablo-3-Ankündigungen
Des Weiteren zeigte sich Wilson positiv überrascht, dass Blizzard Entertainment bei der diesjährigen BlizzCon mit dem Nekromanten eine neue Klasse für Diablo 3 angekündigt hat.
"Nennt mir eine Firma, dass eine neue Klasse sowie das Remake eines vollständigen Spiels innerhalb eines vorhandenen Spiels anbietet... kostenlos."
Jay Wilson Wilson wurde übrigens bereits im Jahr 2013 durch Josh Mosqueira als Lead-Designer von Diablo 3 abgelöst.
Passend dazu:Die große Diablo-Historie auf GameStar.de
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