Monster zerplatzen zu Fleischklumpen, Blutlachen beflecken Katakombenböden, Krabbelwürmer brechen aus Blubberbäuchen -- Diablo 3 spart nicht mit exzessiver Blut-, Gewalt-, und Ekeldarstellung. Den deutschen Jugendschützern könnte dies missfallen. Wird Diablo 3 also für den deutschen Markt entschäft? Das fragten wir den Lead Designer Jay Wilson. Seine Antwort: »Wir können die Bluteffekte problemlos entfernen. Denn sie liegen als separate ›Grafikschicht‹ über den Gefechten. Deshalb haben wir auch kein Problem, Diablo 3 an die Jugendschutz-Bestimmungen anderer Märkte anzupassen.« Um eine reine 18er-Einstufung zu vermeiden, würde Blizzard den Gewaltgrad also vermutlich zurückschrauben. Schließlich wurden die Vorgänger von der USK ab 16 Jahren freigegeben -- und verkauften sich auch deshalb bestens.
Auf die Handlung von Diablo 3 wird die Entschärfung aber keinen Einfluss haben -- Blizzard plant derzeit nicht, bestimmte Quests aus dem Spiel zu entfernen. Und mal ehrlich: Exzessive Gewaltdarstellung macht sowieso nicht den Reiz eines Action-Rollenspiels aus. Hier geht's um den Sammeltrieb nach Ausrüstung und Talenten. Und den sollte Diablo 3 tunlichst auch ohne Fleischklumpen und Blutlachen entfalten, sonst hätte Blizzard einen schlechten Job gemacht.
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