Jahr für Jahr strahlen die Fernsehsender dieselben Streifen aus und in vielen Familien gehört das gemeinsame Gucken »ihres« Films zum alljährlichen Weihnachtsritual. Dabei sind gute Weihnachtsfilme in allen Genres zu finden: Ob Action, Komödie, Drama oder als Animationsfilm. Wir stellen euch unsere Favoriten vor.
Der Grinch
Kein Bock auf Weihnachten? Hat der Grinch (Jim Carrey) auch nicht. Denn nach einem Trauma aus seiner Kindheit hegt der grüne Fiesling einen Groll gegen das Weihnachtsfest. Das lässt er seit jeher an den Kindern von Whoville aus. Und zwar jedes Jahr. Er klaut Geschenke, verbreitet miese Stimmung und heckt auch sonst nichts Gutes aus.
Doch er hat nicht mit der kleinen Cindy Lou (Taylor Momsen) gerechnet. Die glaubt nämlich nicht daran, dass der Grinch wirklich böse ist und sucht nach den Gründen für seinen Hass gegenüber dem frohen Fest.
Alle Rollen, die etwas überdreht sind, scheinen Jim Carrey auf den Leib geschneidert zu sein. Als grüner weihnachtshassender Schalk kann der Schauspieler einmal mehr das zeigen, was ihn vor allen Dingen ausmacht: Seine unglaublich komische Mimik. Immer etwas überzogen, aber immer wunderbar witzig. Auch der Rest des Films begeistert vor allem durch Überzeichnung, Kitsch und dem zu erwartenden Happy-End. Ein absoluter Klassiker mit einer riesen Portion schrägem Humor!
Kevin - Allein zu Haus
In den 90ern war Macaulay Culkin noch süss, frech und witzig. Der damals 11-Jährige wurde vor allem durch seine Rolle als Kevin in den Filmen Kevin - Allein zu Haus und Kevin - Allein in New York bekannt. Praktisch, dass beide Filme zur Weihnachtszeit spielen und somit im Fernsehen zur entsprechenden Zeit rauf- und runtergenudelt werden. Nichts desto trotz bleibt man immer wieder hängen, sobald man Kevins typische Grimasse sieht und er sich daran macht, seinen beiden Widersachern eines auszuwischen.
Denn Kevin ist bei der Familie so beliebt, dass er immer wieder vergessen wird und alleine zurückbleibt. So macht er es sich zu Hause zur Weihnachtszeit ohne Familie gemütlich, bis er unerwarteten Besuch von zwei Einbrechern (Joe Pesci und David Stern) bekommt. Natürlich muss der freche Knirps das Haus und sich schützen und fährt dabei gewaltige Geschütze auf.
Definitiv ein großer Familienspaß, der einem zwar aus den Ohren rauskommt, aber trotzdem auf wundersame Weise verbietet umzuschalten.
The Nightmare Before Christmas
Tim Burton und Regisseur Henry Selick haben mit Nightmare Before Christmas etwas geschaffen, was nicht nur die Stop-Motion-Welt ins Staunen gebracht hat. 1993, bevor wir mit CGI-Effekten überrannt wurden, zauberte uns Jack Skellington in seinem neuerfundenen Weihnachstwunderland ein Lächeln aufs Gesicht. Das hält bis heute an, denn nach wie vor kommt der skurrile und düstere Stil von Meister Tim Burton an. Warum auch nicht einfach mal Halloween ein wenig nach hinten verlegen und dem Halloweenplaner Jack freie Hand lassen?
Was dabei herauskommt ist eine ganz neue Form des Weihnachtsfestes und jedem, der dieses Spektakel noch nicht gesehen hat, sei Nightmare Before Christmas unbedingt ans Herz gelegt. Ein absoluter Meilenstein auf dem Gebiet der Stop-Motion-Technik und ein Stück Burtonsche Erzählkunst noch dazu!
Stirb langsam
In der Zeit als Bruce Willis noch Haare auf dem Kopf hatte, trat er zum ersten Mal als John McClane auf. Der Polizist von Los Angeles, der nahezu im Alleingang eine Terrorzelle ausschaltet und somit Weihnachten rettet. Das wollte er zwar eigentlich mit Noch-Ehefrau Holly (Bonnie Bedelia) und seinen Kindern verbringen, aber es kam anders. Coole Sprüche, die auch nach fünf Teilen noch gerne und viel zitiert werden treffen auf knallharte Action direkt vor Weihnachten.
Die Hard gehört einfach zu einem vorweihnachtlichen Action-TV-Abend. Auch die anderen Teile, mit denen wir über die Jahrzehnte groß geworden sind, sind großteils echte Schmuckstücke, aber nur im ersten Teil kommt das gewisse Weihnachtsfeeling mit auf. Yippieh-Ka Yeah, Motherfucker!
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