Fazit: Die Ringe der Macht: Die bislang beste Folge verändert Mittelerde für immer

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Fabiano Uslenghi
@stilladrony

Ich bin Die Ringe der Macht die meiste Zeit über wohlwollender eingestellt als viele andere da draußen. Doch das liegt vor allem an meiner Liebe zu dieser Welt und dass ich mich immer wieder freue, Orte oder Personen zu erblicken, die ich aus Tolkiens-Schriftwerk kenne. Ob einem die Interpretation davon gefällt, ist eine andere Frage. Ich bin aber doch recht zufrieden.

Störender finde ich meistens, wie die Serie Ereignisse inszeniert und wie unnötig kompliziert sich viele Dialog gestalten. Beizeiten übertreiben sie es etwa mit ihren epochalen Schaubildern zu recht banalen Ereignissen und mit fast schon aberwitzig allegorischen Dialogen.

Gerade deshalb hat mir Folge 5 aber viel besser gefallen. Hier tritt öfter das Wesentliche hervor und es wird nicht im Ansatz so viel Verwirrung gestiftet. Stattdessen hatte ich einfach eine sehr gute Zeit und bin ausgesprochen angetan davon, wie sich die ersten dramatischen Entwicklungen und Dilemmata mancher Charakter anbahnen. Mir persönlich hat der erweiterte Hintergrund zudem durchaus gut gefallen. Ich kann aber verstehen, wenn andere Tolkien-Fans hier nur den Kopf schütteln.

2 von 2