- Ein Die Sims 5 soll nach Meinung vieler Fans eine Open World bieten.
- Die Brookheights-Mod für Die Sims 4 zeigt, wie es geht: In einer Art GTA Online der Lebenssimulationen könnt ihr ein riesiges Quasi-New-York erforschen.
- Was dahinter steckt und wieso 6.000 Sims-Fans dem Entwickler jeden Monat viel Geld überweisen, lest ihr bei GameStar Plus.
Die Sims 4 war kein gutes Spiel, als es im September 2014 erschien. Das zumindest sagen die Hardcore-Fans, die die Lebenssimulation seit ihrem Debüt vor 20 Jahren begleiten. Wer ihnen aufmerksam zuhört, versteht auch schnell, was sie mit dieser Aussage eigentlich meinen:
Die Sims 4 war kein gutes Spiel, weil die Sims 3 in den Augen der Community bereits perfekt war - allerdings nicht dank Electronic Arts, sondern dank der Arbeit hunderter Modder, die den dritten Teil nach und nach an ihre Wunschvorstellung angepasst hatten. Kein Wunder also, dass es ein Nachfolgerspiel erst einmal schwer haben würde.
Heute, sechs Jahre später, sieht die Situation ein wenig anders aus: Ein Großteil der Fans ist auf den neuesten Serienteil gewechselt, um den abermals eine riesige, aktive Modding-Community entstanden sind. Unter den tausenden Inhaltserweiterungen, die sich überwiegend um kleinere Anpassungen wie neue Frisuren, Jobs und Möbelstücke drehen, stechen einige ganz besonders hervor.
Zu ihnen gehört die Mod Brookheights, die Die Sims 4 eine riesige, offene Spielwelt ohne Ladezeiten, eine Story-Kampagne und vieles mehr schenkt. GameStar hat den Modder Arnie getroffen, der das ambitionierte Projekt ganz alleine stemmt. Er hofft, dass Die Sims 5 sich von seiner Arbeit eine dicke Scheibe abschneiden wird.
Brookheights Open: Aus einer Tragödie geboren
2020 hat das Leben von Arnie gehörig umgekrempelt. Eigentlich arbeitet der 23-Jährige in der Filmindustrie und reist mehrmals jährlich von seinem Zuhause auf Mauritius im Indischen Ozean in die weite Welt, um bei Dreharbeiten auszuhelfen - mal als Kameramann, mal als Cutter, mal als Director.
Dieses Jahr aber ist alles anders: Im Frühjahr rollte die Corona-Pandemie über Arnies Auftragsbücher und machte ihn im April schließlich arbeitslos. »Trotzdem spürte ich diese ungebrochene Lust, kreativ zu arbeiten und etwas zu machen, wofür ich brenne. Auch, um die Zeit sinnvoll zu nutzen, während ich darauf wartete, dass irgendwann mal wieder ein neuer Job eintrudelte.«
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