Fazit: Dirt 5 im Test: Dreckiger Fahrspaß mit Feintuning-Bedarf

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Optionale Stunts
Keine Story

2

Technische Tücken
Für Arcade-Fans und Gelegenheitsspieler

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Dirt 5 spielt sich in seinen besten Momenten einfach nur super, macht tierisch Bock und hat viele echt schön gestaltete Rennstrecken, satten Motorensound und einen sehr coolen Soundtrack zwischen den Events. Das entschuldigt aber nicht das dürftige Optionsmenü oder die mittelprächtige Performance. Und blinde Rückspiegel im Jahr 2020?

Wer ohnehin nicht im Cockpit spielt, muss sich daran natürlich nicht stören, aber teilweise nehmen die Dinger einen sehr großen Teil des Sichtfelds ein und zeigen dann einfach mal gar nichts! Auch die fehlenden Schattenwürfe durch Scheinwerfer sind vielleicht kein Weltuntergang, zumal man im Rennen eh kaum Zeit hat, darauf zu achten. Trotzdem könnten die an und für sich echt wunderschön detaillierten Strecken und Umgebungen mit einer weniger antiken Licht-Engine noch eine ganze Ecke besser aussehen.

Dass der Karrieremodus keine »Story« hat, ist mir in einem Rennspiel grundsätzlich egal. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass hier ursprünglich mal deutlich mehr geplant war, als letztendlich umgesetzt wurde. Aber halb so wild - so arbeitet man sich eben wieder ohne große Unterbrechungen und Ablenkungen von Event zu Event durch.

Von Eisrennen über Kletterpartien auf steilen Abhängen und Rallycross durch Schotter und Matsch bis zu Gymkhana-Stunt-Events ist für jeden Geschmack was dabei. Und wenn ich auf ein bestimmtes Event mal keine Lust habe, lasse ich es eben einfach aus. Man wird beileibe nicht dazu gezwungen, alles mitzumachen und das ist auch gut so.