Christoher Robin
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Genre: Drama | Länge: 104 Minuten | Erschienen: 3. August 2018 | Hinter den Kulissen: Marc Foster, Alex Ross Perry | Darsteller: Ewan McGregor, Hayley Atwell
Wenn ihr mich mal im echten Leben trefft und ein Gespräch mit mir anfangt (zuletzt geschehen im Krankenhaus vor meiner Hand-OP mit dem Anästhesisten und GameStar-Fan Florian, schöne Grüße!), dann werde ich früher oder später versuchen, euch diesen Film anzudrehen. Denn er ist gleichermaßen lustig wie traurig, macht nachdenklich und enthält ganz nebenbei einige ganz hervorragende schauspielerische Darbietungen. Letztere allerdings mehrheitlich von CGI-Figuren.
Winnie Puh, Ferkel und I-Aah in diesem pointierten Film voller herzzereißender Momente zuzuschauen, wäre eigentlich schon Anreiz genug, aber gleichzeitig darf Kenobi-Mann Ewan McGregor auch zeigen, dass er ein richtig guter Charakterdarsteller ist. Dass er mich trotz der schwierigen Dreharbeiten (in vielen Szenen ist McGregor der einzige Mensch in einer ansonsten komplett am Computer erzeugten Szene) dazu bringt, am Ende mit bittersüßen Freudentränen vor dem Fernseher zu sitzen, während Christopher und Winnie Puh den Sonnenuntergang genießen, spricht Bände.
Star Wars: Visionen
Genre: Action | Serienstart: 22. September 2021 | Staffeln: 1 | Laufzeit pro Folge: circa 22 Minuten | Hinter den Kulissen: Eunyoung Choi, Hiroyuki Imaishi, Kanako Shirasaki | Darsteller: Lucy Liu, Temuera Morrison, Neil Patrick Harris, Joseph Gordon-Levitt
Nie, niemals, im Leben nicht hätte ich gedacht, dass mir die Kombination aus Star Wars und Anime gefallen könnte. Aber »Star Wars: Visions« bietet mir etwas, das kein anderer Film und fast keine Serie aus dem Jedi-Kanon (Season 1 von »The Mandalorian« sowie Teile von »The Clone Wars« und »Rebels« ausgenommen) schaffen: Die neun Episoden erzählen endlich mal frische Geschichten und lassen das im offiziellen Canon oft so winzig erscheinende Universum wieder groß und voller Möglichkeiten erscheinen.
»Visions« weist zum Großteil starke japanische Einflüsse inklusive ihrer eigenen Klischees und für westliche Zuschauer zuweilen seltsam wirkende Besonderheiten auf. Doch wer sich darauf einlässt, wird mit kurzen, knackigen Storys und spektakulären Bildern belohnt, die bei mir zumindest meine zwischenzeitliche Star-Wars-Müdigkeit erfolgreich geheilt haben. Danach war ich auch wieder bereit, zum x-ten Mal mental nach Tatooine zu reisen.
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