Das Gedankenlesen
Das Gedankenlesen ist eine sehr pfiffige Idee. Man braucht es nicht, um Divinty 2 zu meistern, aber es verschafft Ihnen so manches Mal äußerst nützliche Informationen. Wer etwa in den Kopf des Gastwirts Tim schaut, erfährt, dass der Mann neben der Kirche einen Geldsack versteckt hat.
Wer den Imp ZixZax (der nicht ganz weise) ausspioniert, wird mit einem Attributsplus belohnt. Und wer sich gar am Geist von Lord Lovis, einem ehemaligen Drachenritter, versucht, bekommt vom überlegenen Hirn zwar in erster Linie Spott zu spüren, erhält allerdings auch eine Belohnung für den unterhaltsamen Versuch.
Gedankenlesen funktioniert jedoch nicht ohne weiteres. Das Spiel verlangt dafür von Ihnen Erfahrungspunkte, mal mehr, mal weniger. Also genau das, was Sie eigentlich für Levelaufstiege benötigen.
Wer sich also in vielen Gehirnen herumtreibt, kraxelt langsamer in höhere Heldenregionen. Wer wiederum mit verdiente Fertigkeitenpunkte das Gedankenlesen verbessert, muss weniger Erfahrungspunkte pro Einsatz der Fähigkeit zahlen. Damit stellt das Spiel Sie früh vor spannende Entscheidungen, Ihre Spielweise betreffend.
Das Charaktersystem
Mit jedem Levelaufstieg verdienen Sie nicht nur vier Attributspunkte, die Sie beispielsweise in Intelligenz, Stärke oder Willenskraft investieren, sondern Sie erhalten auch ein Plus für spezielle Fähigkeiten wie das Beschwören von Feuerwänden, Sprungattacken, Selbstheilung oder Schlösserknacken. Alle Fertigkeiten lassen sich in fünf Stufen ausbauen.
Divinity 2 kennt keine festen Klassen, Sie können also theoretisch Magier-, Totenbeschwörer-, Klingenmeister- oder Waldläufer-Können wild mixen, müssen allerdings dann damit leben, dass ihr Held zwar alles ein bisschen, aber nichts so richtig wirkungsvoll kann und in den vielen Kämpfen gegen Goblins, Trolle, Skelette, Banditen und Co. flugs das Zeitliche segnet.
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