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Bevor der Shooter Doom am 13. Mai 2016 auf den Markt kam, hatte er seine ziemlich lange Reise hinter sich gebracht. So wurde die Entwicklung des ursprünglich als Doom 4 geplanten Spiels im Jahr 2013 eingestellt und komplett von vorne begonnen. Doch warum eigentlich?
Die Antwort auf diese Frage lieferten jetzt der Designer Kevin Cloud sowie der Produzent Marty Stratton von id Software. Im Rahmen der Dokumentation »Doom Resurrected: To Hell & Back« erklärten die beiden Männer, dass sich Doom 4 eben nicht so sehr wie ein klassisches Doom, sondern eher wie ein Call of Duty angefühlt hatte. Also entschied sich das Team für eine kompletten Neuanfang.
"Es war sehr viel kinomäßiger mit sehr viel mehr Story. Es gab mehr Charaktere, die dich durch den Spielverlauf begleitet haben. Es war komplett neu. Man ist in Deckung gegangen, lugte schnell hervor und nahm die Gegner unter Beschuss. Die Dämonen sahen deutlich anders aus. Es hat eine Weile gedauert, bis man wirklich gegen Dämonen gekämpft hat. Zu Beginn des Spiels hat man eher gegen Zombiekreaturen gekämpft. (...)
Doom dreht sich darum, dass ein Mann in große Dinge verwickelt ist. Doom 4 hat sich eher um diese großen Dinge gedreht."
Der Rest der Geschichte ist bekannt: Id Software entschied sich für einen Neustart der Entwicklung und brachte im Mai dieses Jahres Doom in seiner jetzt bekannten Form auf den Markt. Die besagte Dokumentation finden Sie oberhalb dieser Meldung.
Passend dazu: Der große GameStar-Test von Doom
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