Fazit: Doom, aber nicht dumm: Warum uns Doom Eternal beim Anspielen überrascht hat

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Philipp Elsner
@RootsTrusty
Doom mit mehr Taktik? Klingt erst einmal wenig verlockend. Und anfangs tat ich mich zugegebenermaßen auch etwas schwer damit, Gegner als Ressourcen zu sehen, die ich nach Bedarf abfarmen muss, um im Kampf immer optimal dazustehen.

Aber je länger ich spielte, umso mehr Sinn schien alles zu ergeben: Ich weiche dem anstürmenden Hell Knight mit geschickten Dashes aus, ziehe mich zum Cacodemon mit dem Meat Hook hin und zersäge Imps mit der Kettensäge, um Munition aufzufüllen. Statt plump auf alles und jeden draufzuholzen, fange ich an zu überlegen: Wen hab ich da vor mir und wie kriege ich ihn möglichst effektiv klein? Und irgendwann machte es Klick.

Die neuen Bewegungsmöglichkeiten, alternative Schussmodi, der Flammenwerfer, die Angriffsmuster der Feindtypen - alles fügte sich zu einer aberwitzigen Choreografie zusammen, die so kein anderer Shooter auf dem Markt bietet. Umso schwerer fällt es mir, die etwas hakeligen Hüpf- und Kletterpassagen zu tolerieren, die mich aus diesem hervorragenden Kampfgefühl wieder herausreißen.

3 von 3


zu den Kommentaren (142)

Kommentare(120)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.