Doom Eternal ist bereits jetzt einer der besten Shooter des Jahres und lebt besonders von seiner Atmosphäre und spektakulären Monster-Action. Doch eins hat die Doom-Serie nebst dieser Attribute seit jeher ebenfalls ausgezeichnet: Die Easter Eggs. Über die Jahre haben sich so viele gesammelt, dass wir für euch sogar eine Liste der besten Easter Eggs der Doom-Reihe zusammengestellt haben.
Doch natürlich ist damit noch lange nicht Schluss. Auch in den neuesten Teil der Action-Shooter-Serie haben sich wieder zahlreiche Anspielungen geschlichen, mal mehr, mal weniger offensichtlich. Definitiv zur letzten Kategorie gehört dieses Geheimnis: Im Soundtrack befindet sich nämlich eine Neuauflage des Covers von Doom 2: Hell on Earth aus dem Jahre 1994!
Soundtrack mit Ziegenkopf
Entdeckt wurde das Easter Egg durch ein paar kundige Nutzer im Subreddit zu Doom. Das obskure und wirklich verdammt gut versteckte Bild findet sich im Track »Welcome Back Great Slayer«.
Ein Spektogramm des Songs zeigt das Cover des Klassikers Doom 2: Hell on Earth. Wir sehen den beeindruckenden Dämon mit Ziegenkopf »The Icon of Sin«, der sich bedrohlich wie eh und je in den Kampf mit dem Doom Slayer stürzt.
Diese Technik ist natürlich nichts neues: Unter anderem Bands aus der Metal-Szene bauen gern geheime Botschaften in die Texte von Songs, die erst durch rückwärts abspielen ans Licht kommen. Einige Black-Metal-Songs enthalten sogar satanische Botschaften, wenn man sie vorwärts abspielt (höhö).
Doch auch andere Big Player der Gaming-Szene haben schon auf Tricks zurückgegriffen, so etwa Valve mit ähnlich versteckten, aber weniger dämonischen Symbolen in Portal 2.
Dämonische Tradition
Wie ein Großteil des Spiels selbst ist auch dieses Easter Egg eine Hommage an die Vorgänger von Doom Eternal. Bereits in Doom (2016) fanden sich Pentagramme und andere satanische Symbole versteckt im Soundtrack. Nur mit verschiedenen Programmen, die die Musik visualisieren können, kann man wirklich nachvollziehen, wie tief die Liebe der Entwickler zur Marke Doom wirklich geht.
Verantwortlich für dieses wirklich beeindruckende Easter Egg zeichnet der Australier Mick Gordon, der bereits für den Vorgänger von 2016 sowie andere Spiele, zum Beispiel Wolfenstein: the New Order oder Prey, die Musik komponiert hat. Allerdings bleibt fraglich, ob wir derlei Geheimnisse auch in zukünftigen Ablegern der Reihe finden werden. Immerhin hatte sich Gordon nach Streitigkeiten mit id Software von den Spielen entfernt.
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