Doom3: Carmack zur 60-fps-Sperre

Einem Bericht von IGN zufolge, wird die Bildwiederholrate bei Doom 3 in der Engine auf maximal 60 Frames pro Sekunde gekappt (wir berichteten) . Auf Nachfrage von IGN äußerte sich John Carmack so: Die Simulation der Umgebung läuft intern mit maximal 60 Hertz, so auch die Bewegungen der Spieler. Würde der Ablauf schneller gerendert, entständen nur doppelt berechnete, identische Frames. Eine feste Framerate verhindert auch unfaire Vorteile von Spielern mit extrem starken PCs. Bei Quake 3 waren zum Beispiel einige Sprünge und Bewegungen nur bei sehr hohen Frameraten möglich. In Doom 3 werden alle Spieler-Bewegungen gleich behandelt, egal wie hoch die mögliche Framerate wäre. Die Reduktion auf 60 Frames pro Sekunde stellt somit eine Chancengleichheit der Spieler her.Im Prinzip eine gute Idee. Nur sind die PCs, die Doom 3 mit mehr als 60 Frames darstellen können, noch gar nicht auf dem Markt. Wenn das der Fall ist, wird es aber sicher wieder findige Köpfe geben, die diese Beschränkung per Hack aufheben können.

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