Vor etwas mehr als zwei Jahren entschloss ich mich dazu, der Hektik der Großstadt Lebewohl zu sagen, um sie gegen das romantische Landleben in einem kleinen Dörfchen einzutauschen. Denn ich hatte eine Vision: Eines Tages würde ein Spiel mit dem Namen Dorfromantik erscheinen und ich stünde dann als GameStar-Autor bereit, um euch einen adäquaten Test mit Erfahrungsberichten aus erster Hand zu liefern. Man könnte also auch sagen: Ich habe es nur für euch getan.
Der letzte Satz und meine Vision sind natürlich Quatsch, dennoch verschafft mir mein Leben am Land die optimale Möglichkeit, den klingenden Titel »Dorfromantik« einem Realitätscheck zu unterziehen.
Denn Dorfromantik möchte ein durch und durch friedliches Aufbaustrategiespiel sein, in dem die Spieler in entspannter Atmosphäre wunderschöne Dorflandschaften errichten, diese immer weiter wachsen lassen und so ihre eigene Vorstellung einer Idylle verwirklichen. Nach einem Jahr im Early Access steht jetzt, am 28. April, der finale Release auf Steam und bei GOG.com an (Preis: 13 Euro). Bei GameStar lest ihr jedoch schon knapp eine Woche vorher den weltexklusiven Test mit Version 1.0.

Der Autor
Rund 1.600 Einwohner bei einer Bevölkerungsdichte von 27 Einwohnern pro Quadratkilometer und von früh bis spät Gezwitscher, Geblöke, Gemuhe, Gegacker. Mit diesen Fakten zu seiner derzeitigen Wohngegend steht wohl außer Frage, dass Wolfgang Rabenstein ein Experte für den Begriff Dorfromantik sein muss. Seine Freude an Brettspielen, Puzzles und Kunst bietet die perfekte Ergänzung, um Tester für Dorfromantik zu werden - vereint das Strategiespiel doch idyllisch Kunstflair, Puzzle-Vergnügen und Brettspielcharme.


Das Blütezeit-Biom in Dorfromantik braucht sich hinter der Realität (mit Filter) mitnichten zu verstecken.
Und täglich grüßt der Gockel
Die ersten Spielminuten verbringe ich ganz bewusst mit dem Tutorial, in dem mir die einfache Steuerung sowie das Legen der sechseckigen Kärtchen nähergebracht werden. Dass es in Dorfromantik doch nicht nur um das schöne Bauen geht, sondern die Art und Weise, wie man die Plättchen positioniert, durchaus Einfluss hat und wohl auch Quests zu erfüllen sind, erklärt mir das Tutorial anhand von Texteinblendungen kurze Zeit später. Und prompt taucht auch ein Punktezähler rechts oben im Bild auf. Hier hat sich also die Strategie versteckt!
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