Als japanisches Studio präsentierte Capcom 2012 mit Dragon's Dogma ein Spiel, das optisch kaum an seine Herkunft erinnerte und damit aus der Masse der JRPGs herausstach. Das Team wollten die Optik von Dark Souls mit dem Spielgefühl von Devil May Cry verbinden.
Im Gegensatz zu vielen anderen japanischen Rollenspielen bietet Dragon’s Dogma weder überzeichnete Charaktermodelle, eine melodramatische Geschichte noch bunte Action. Stattdessen gibt es eine düstere Spielwelt und klassische europäische Fantasy-Ästhetik.
Letztlich war Dragon‘s Dogma aber keine simple Anbiederung an die erfolgreichen Vorbilder aus dem Westen. Stattdessen entpuppte sich das Spiel als erfrischende Alternative für Fans von Skyrim und uns Geralt sowie den Genrevertretern aus dem Heimatland. Capcom gelang ein Überraschungserfolg. Bis heute hat Dragon’s Dogma zahlreiche Anhänger und verkaufte sich auf allen Systemen millionenfach.
Langes Warten wird belohnt?
Der Weg für eine Fortsetzung war also geebnet. Jedoch dauerte es mehr als zehn Jahre bis zur Ankündigung von Dragon's Dogma 2. Viele Fans hatten zwischenzeitlich ihre Hoffnungen begraben.
Wir konnten jetzt zum ersten Mal selbst den Controller in die Hand nehmen und das Spiel eine Stunde lang ausprobieren. In dieser Zeit haben wir Zyklopen verkloppt, uns an Greifen gehängt und Goblins aus Höhlen gejagt. Bisher deutet alles darauf hin, dass Dragon’s Dogma 2 seinem Vorgänger und der Erfolgsformel treu bleibt. Große Neuerungen konnten wir zumindest noch nicht entdecken.
Stattdessen schlägt Capcom den Kurs einer klassischen Fortsetzung ein. Die Spielwelt soll viermal so groß sein wie noch im Vorgänger. Die Technik wurde verbessert, und grafisch gibt es einen sichtbaren Sprung. Die größte Neuerung, die direkt zu Beginn auffällt, ist … ein neues spielbares Volk. Nun.
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