Elden Ring Gameplay-Analyse: Wir wissen bereits erstaunlich viel

Multiplayer, Open World, Bosse: Wir klären, was der erste Gameplay-Trailer verrät und was wir sonst bereits über Elden Ring wissen.

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Wir analysieren das Gameplay und die aktuellen Infos zu Elden Ring. Wir analysieren das Gameplay und die aktuellen Infos zu Elden Ring.

Herzlichen Glückwunsch, ihr wurdet befördert! Nun seid ihr nicht mehr wie in Dark Souls Hollowed oder der Ashen One, sondern Tarnished, also befleckt. Ein besseres Los habt ihr so aber nicht gezogen. Schon der erste Gameplay-Trailer zu Elden Ring malt mit selbstsicheren Pinselstrichen ein Bild einer zerstörten Welt, in der ihr einen aussichtslosen Kampf ausfechtet.

Das überrascht bei Entwickler From Software aber natürlich niemanden. Das eine oder andere verblüffende Detail findet sich aber sehr wohl im drei Minuten langen Video. Wir analysieren die aktuellen Infos zum Spiel und ordnen sie ein.

Elden Ring lebt: Gameplay-Trailer ist DIE Überraschung von der E3 Video starten 2:58 Elden Ring lebt: Gameplay-Trailer ist DIE Überraschung von der E3

Die Story: Worum geht es in Elden Ring?

Die Webseite zu Elden Ring verknüpft die losen Fäden aus den ersten Trailern zu einem Gesamtbild: Die Goldene Ordnung wurde zerstört und wir begeben uns als Befleckter auf die Suche nach dem Eldenring, um zum Eldenfürsten des Zwischenlandes aufzusteigen.

Dort regiert aktuell Königin Marika die Ewige. Ihrer dem Namen nach endlosen Herrschaft macht aber besagter Eldenring einen Strich durch die Rechnung, als er zerschmettert wird. Damit droht die Quelle des Erdenbaums zu versiegen. Marikas Halbgottkinder verschwenden keine Zeit mit Trauer, sondern reißen die als Große Runen bekannten Splitter des Rings an sich.

Ihre Machtgier stürzt das Land in einen großen Krieg, die Zertrümmerung. Die Befleckten wurden eigentlich aus dem Reich verbannt, gewinnen nun aber die Gunst der sogenannten Gnade, die sich wohl vom Krieg gebeutelten Zwischenland abwendet - womöglich handelt es sich bei der Frau aus dem Trailer um eine personifizierte Version dieser Macht. Nebenfiguren sollen eine größere Rolle als bei Dark Souls spielen und uns helfen, uns angreifen oder gar verraten.

Elden Ring - Screenshots aus dem ersten Gameplay-Trailer ansehen

Die optimistische Kurzfassung: Wir kommen als Fremder in ein zerstörtes Land, vernichten vermutlich die Kinder von Marika, krallen uns den Eldenring und steigen zum Herrscher auf.

Die Befleckten sind zudem »tot und doch voller Leben«. Im Trailer ist auch von einem Fluch die Rede - anscheinend sind wir erneut in einem Zyklus gefangen. Da Screenshots und Trailer unseren Helden am Lagerfeuer, sowie ein leuchtendes Objekt am Boden zeigen, könnte die Seelen- und Rast-Mechanik aus Dark Souls zurückkehren.

Was ist der Eldenring?

Der Eldenring ist kein Ring, eine klare Antwort können wir aber noch nicht liefern. Ursprünglich hieß es, dahinter verberge sich ein Konzept. Das zerbricht und zerstreut sich aber, also muss irgendeine physische Form existieren. Wir sollen uns dem mächtigen Objekt nicht nur unterwerfen, sondern es auch schwingen - das klingt nach einer Waffe wie einem Schwert.

Die Open World: Was wissen wir über die Spielwelt?

Die gezeigten Areale reichen von kargen Schlachtfeldern, über grüne Wälder bis hin zu dunklen Kathedralen oder nebligen Sümpfen, die nahtlos miteinander verbunden sind. Wir besuchen also ein ganzes Geflecht aus Dungeons und weitläufigen Ebenen, die ineinanderfließen und sich freier als bei Dark Souls angehen lassen. Was das für Probleme mit sich bringt und wie sie potenziell gelöst werden könnten, darauf gehe ich in meiner tiefergehenden Plus-Analyse ein:

Die Open World bleibt nicht statisch und Veränderungen sind nicht (nur) an den Spielfortschritt gebunden: Das Wetter wechselt dynamisch und dank Tag-Nacht-Zyklus versinkt die Welt auch mal in Dunkelheit, was wiederum die Geschichte beeinflussen soll. Vielleicht können wir manche Dungeons oder Gegner nur zu einer bestimmten Tageszeit angehen?

Wie wirkt sich das Pferd auf's Gameplay aus?

Unser Befleckter muss die bisher größte Souls-Welt nicht zu Fuß ablatschen, sondern greift auf ein Reittier zurück. Das Pferd lässt sich per Magie beschwören, wenn der Trailer-Eindruck nicht täuscht. Außerdem scheinen wir bei Sprüngen mit etwas Zauberkraft nachhelfen zu können, vielleicht im Rahmen einer Fähigkeit, die uns mit der Zeit neue Wege eröffnet?

Auf einem Screenshot zieht unser treues Ross zumindest einen blauen Schweif im Sprung hinter sich her:

Portale erstrahlen im selben Blauton und katapultieren uns offenbar in luftige Höhen über Klippen. In einem Kampf ist das Pferd bei einem Doppelsprung zu sehen. Apropos Kampf: Wir können Gegner vom Pferderrücken aus angreifen. Im Trailer ist ein Duell mit einem anderen Ritter hoch zu Ross zu sehen. Wenn ihr jetzt nicht »Gyoubu Masataka Oniwa!« im Ohr habt, solltet ihr unbedingt Sekiro nachholen.

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