Electronic Arts wird häufig dafür kritisiert, in der Vergangenheit zahlreiche renommierte Entwicklerstudios aufgekauft und dann »verheizt« zu haben. Einige prominente Beispiele sind unter anderem Westwood Studios und Maxis. Und auch beim Publisher selbst sieht man die vergangenen Akquisitionen offensichtlich kritisch. Das hat nun jedenfalls der Finanz-Chef des Unternehmens, Blake Jorgensen, bei einem Vortrag auf der UBS Global Technology Conference angedeutet.
Zwar halte man auch immer noch nach potenziellen Übernahmekandidaten Ausschau, so Jorgensen. Allerdings sei die eigene Vergangenheit hier auch reichlich holprig. Deshalb werde man eine extra Portion an Vorsicht walten lassen, sollte sich die Möglichkeit einer weiteren Firmenexpansion auftun.
"Wir sind sehr vorsichtig, was weitere Akquisitionen anbelangt. Aber wir werden auch weiterhin nach diesen Möglichkeiten Ausschau halten und unsere auch global gesehen starke Position erlaubt es uns einfach, das zu tun. "
Weitere Details zu den holprigen Akquisitionen der Vergangenheit nannte Jorgensen zwar nicht. Allerdings finden sich in der Historie des Unternehmens nicht gerade wenige Studios, die zunächst übernommen und dann geschlossen wurden.
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