Wertung: Elite Dangerous: Odyssey haut unseren Tester um, aber nicht wie erhofft

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Elite Dangerous: Odyssey lässt uns Planeten zu Fuß erkunden. Das sollte eigentlich Anlass zur Freude sein. Doch unser Tester ist schon bald genervt. Elite Dangerous: Odyssey lässt uns Planeten zu Fuß erkunden. Das sollte eigentlich Anlass zur Freude sein. Doch unser Tester ist schon bald genervt.

Ich habe vor dem Odyssey-Test nichts erwartet und bin trotzdem enttäuscht. Dabei mag ich Elite Dangerous eigentlich sehr. Rund einhundert Stunden verbrachte ich damit, im Weltall einfach nur von A nach B zu fliegen, Musik zu hören, Piraten zu jagen und mir schließlich sogar eine Krait MK II zu erspielen und aufzumotzen. Eine Weile habe ich mit Engineering-Upgrades herumgetüftelt, am Ende war mir der Grind aber zu extrem.

Trotzdem ist Elite für mich ein Spiel, das man in VR unbedingt mal erlebt haben muss. Die praktisch endlos große Spielwelt, seine unzähligen Planeten, das Community-Radio, Spielergruppierungen wie die Fuel Rats - Elite Dangerous ist so einzigartig und faszinierend, dass meine kurzen Spielberichte dieser virtuellen Welt und ihren Bewohnern unmöglich gerecht werden können. Und dann wurde kürzlich mit Odyssey eine Erweiterung hingerotzt, deren Zustand ich kaum fassen kann.

Ich bin mit dieser Meinung nicht alleine: Auf Steam hat der Odyssey-DLC über 3.400 negative Reviews angesammelt. Zeit also, um zu überprüfen, ob die schlechten Wertungen gerechtfertig sind.

Eignet sich für euch, wenn ...
  • ... ihr endlich Planeten zu Fuß erkunden wollt.
  • ... schöne Vistas und detaillierte Lichteffekte im Weltall euch das Herz aufgehen lassen.
Eignet sich nicht für euch, wenn ...
  • ... ihr ein bisschen Abwechslung in euren Spielen erwartet.
  • ... ihr euch auf Schießereien in VR gefreut habt.

Der Autor
Sascha Penzhorn bekam Post von den Entwicklern, als er 2003 die ersten Raumschiff-Skin-Mods für Freelancer veröffentlichte. Nebenher flog er unzählige Einsätze in X-Wing und Wing Commander, einschließlich dem zweifelhaften Prophecy-Port für Gameboy Advance. Heutzutage dreht er gelegentliche Runden in Star Wars: Squadrons oder schaut sich die Alpha von Star Citizen an. In Elite Dangerous hat er knapp 100 Stunden auf dem Tacho. Das ist in diesem Spiel absolut gar nichts und gilt allenfalls als erweiterte Tutorial-Phase. Für ein Trägerschiff oder maximale Engineering-Upgrades fehlt ihm die Geduld. Dennoch fühlt er sich wohl in seiner Krait MK II - aber nur in VR!

Neue Gesichter Bisher waren NPCs in Elite Dangerous kaum menschenähnlich. In Odyssey sind sie überraschend annehmbar.

Schicke Ödnis Die Planetenoberflächen sind detailliert und hochauflösend wie nie zuvor. Ästhetisch langweilig und hässlich, aber detailliert und hochauflösend.

VR-Spieler müssen sich in Odyssey umgewöhnen

Mein Wiedereinstieg ins Spiel beginnt mit einem obligatorischen Odyssey-Tutorial. Normalerweise spiele ich Elite Dangerous ausschließlich in VR. Die neuen Bodenmissionen aus der Erweiterung unterstützen aber kein VR, also sitze ich plötzlich vor einer virtuellen Leinwand, die mir meine Mission in flachem 2D präsentiert. Drehe ich den Kopf, finde ich mich im grauen Nichts wieder.

Das ist gewöhnungsbedürftig, sieht kacke aus und spielt sich so schlecht, dass ich diesen Teil des Spiels auch gleich ohne VR starten könnte. Vor allem deshalb, weil die Performance im Spiel neuerdings so lausig ist, dass mir durch das pausenlose Geruckel so richtig schlecht unterm Headset wird.

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