Fazit: Elite: Dangerous - Wie ein Doppeldecker im Weltraum

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Zurück ins All
Dog-Fight-Paradies

2

Ausblick mit Grenzen
Was ist die Anaconda groß geworden

3

Versteckspiel in der Kälte
Und was kommt sonst noch?

4

Fazit

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe: Was für ein Urknall! In meiner letzten Elite-Preview, vor über einem Jahr, war ich noch skeptisch. Zu nebulös waren David Brabens Interview-Antworten, es gab zu wenig Spiel und zu viel theoretisches Gerede darüber. Doch jetzt hat der Veteran geliefert, und ich bin hin und weg. Dabei ist das nur eine Alphaversion, aber die macht schon vieles goldrichtig: Echte Dogfights wie damals, statt überrealistischer Flugphysik, die zwar korrekt, aber sterbenslangweilig ist - wer sowas mag, der meckert beim Star-Wars-Gucken auch, dass man die Raumschlachten hört.

Und es ist toll, die alten Drahtgittermodelle von damals wiederzutreffen. Der Anblick der ersten neuen Anaconda war wie beim Grundschul-Klassentreffen: »Junge, bist Du groß geworden! Und so stark!« Wenn Braben jetzt noch der große Kniff gelingt, das generierte Universum mit Leben und Missionen (!) zu füllen, dann bin ich wunschlos glücklich. Denn genau das war der große Knackpunkt beim Ur-Elite: Sobald ich mein Schiff voll aufgemotzt und meine schlappen drei C64-Missionen geknackt hatte, kam nix neues mehr.

So spannend sich Elite in der Alpha bereits anfühlt, über die Qualität des fertigen Spiels lässt sich noch nicht viel sagen. Immerhin sollen wir später ein offenes Universum erkunden, handeln, aufrüsten und Missionen erfüllen - und das alles online mit anderen Spielern. Davon kann man bislang aber noch nichts ausprobieren. Ob das vierte Elite als Gesamtprojekt so rund wird, wie sich die Kämpfe jetzt schon anfühlen, wird man wohl frühestens in der Beta erfahren, wenn tatsächlich mehr von den komplexeren Mechaniken zu sehen ist.