Die letzte Grenze ist für PC-Spieler heute zum Greifen nah. Denn selten war die Auswahl an Weltraum-Simulationen größer als heute.
Doch egal, ob wir von Star Citizen oder Starfield reden, von Everspace 2 oder X4 Foundations, von Freelancer oder Wing Commander: Privateer: All diese Spiele hätte es vielleicht nie gegeben ohne Elite (1984), dessen Neuauflage Elite Dangerous (2014) natürlich ebenfalls in diese Aufzählung gehört.
Zurecht schwärmte GameStar-Print-Chef Markus Schwerdtel neulich im Podcast von Elite
Obwohl es schon vor Elite Ansätze für ein frei befliegbares 3D-Universum gab (wie etwa 1979 Star Raiders auf dem Atari 400), kam erst mit Elite der Handel ins Spiel. Statt nur zu kämpfen, war auch ein einigermaßen friedliches Leben als Händler möglich.
Waren billig kaufen und teuer verkaufen, mit dem verdienten Geld das eigene Schiff ausrüsten oder ein besseres kaufen, sich als Pirat verdingen oder sich auf die Seite einer Fraktion schlagen: Dass so viel spielerische Freiheit schon existierte, als ich gerade mal drei Jahre alt war, finde ich aus heutiger Sicht fast unglaublich.
Open-Source-Elite mit Mods
Genauso unglaublich finde ich, dass Oolite, ein mittlerweile auch schon zwanzig Jahre altes Freeware-Remake, immer noch gespielt wird und dank zahlreicher optionaler Mods heute besser aussieht denn je – ohne das ursprüngliche Gameplay zu verwässern.
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