Aufbau im Umland
Um feindliche Ländereien sowie Übersee-Gebiete zu erobern, müssen Sie die Hauptstadt des jeweiligen Landstrichs besetzen. Danach erweitern Sie die Provinz mit Bauten, die sich wieder in mehreren Stufen aufwerten lassen. Kirchen und Kathedralen etwa erhöhen die Zufriedenheit der Einwohner, Schulen und Universitäten helfen bei der Forschung – dazu später mehr. Falls Sie so eine blühende Kolonie aufbauen, wandern sogar unglückliche Bürger Ihrer Nation dorthin aus. Außerdem dürfen Sie in Empire auch die Region außerhalb der Siedlungen mit Bauwerken bestücken.
Zum Beispiel pflanzen Sie Farmen auf fruchtbare Felder, um das Bevölkerungswachstum zu beschleunigen. Oder Sie bauen lukrative Handelsgüter ab, etwa mit Teeplantagen oder Silber- und Goldminen. Das lohnt sich insbesondere in den rohstoffreichen amerikanischen und indischen Kolonien, birgt jedoch auch ein Risiko: Feindliche Heere können Minen und Plantagen plündern und abfackeln. Daher dürfen Ihre Soldaten im Verteidigungsfall nicht in den Metropolen hocken, sondern müssen ausrücken, um die Rohstoffquellen zu verteidigen.
Überlegt handeln
Die Ressourcen benötigen Sie für die Lebensader Ihres Reiches: den Handel. Creative Assembly entwickelt für Empire ein neues Wirtschaftssystem, in dem Gütergeschäfte eine zentrale und lukrative Rolle spielen. So bauen Sie Handelshäfen, in denen Sie Frachtflotten zimmern. Mit den Schiffen erschließen Sie Seerouten, alternativ befördern Sie die Waren auf dem Landweg. Beides klingt einfacher, als es ist: Kaperschiffe bedrohen Ihre Frachter, in der Wildnis lauern Banditen. Daher müssen Sie Ihre Handelswege oft mit Waffengewalt freiräumen. Oder Sie gehen in die Offensive und hetzen Feindkähne mit Freibeutern. Das schwächt die feindliche Wirtschaft und verschafft Ihnen ein Zusatzeinkommen.
Miteinander reden
Überfälle auf Handelsschiffe eskalieren jedoch schnell zum Krieg. Um Konflikte zu verhindern, verhandeln Sie mit den Rivalen und schmieden Bündnisse. Diplomatie betreiben Sie nicht mehr mit Unterhändler- Einheiten, sondern einfach über ein Menü. Darin können Sie auch jederzeit ablesen, wie sich die Beziehungen der anderen Völker zu Ihnen sowie untereinander entwickeln. Die KI-Gegner sollen nachvollziehbarer handeln als zuvor und etwa Bündnisse treuer einhalten. Überdies werden sie Ihre Aktionen regelmäßig kommentieren – damit Sie merken, wenn Sie jemandem auf die Füße treten. Und falls die Verhandlungen mal scheitern, können Sie immer noch mit Schurken Attentate auf Politiker und Generäle verüben, bevor es zum Waffengang kommt.
Neues entdecken
Erstmals in der Total War-Geschichte kümmern Sie sich in Empire eigenhändig um die Wissenschaft. So wählen Sie aus einem Technologiebaum wirtschaftliche oder militärische Forschungsziele für Ihre Universitäten. Das verschlingt zwar ein Heidengeld, bringt aber wichtige Vorteile. Zum Beispiel steigern Sie die Produktion Ihrer Farmen, beschleunigen Ihre Schiffe mit neuen Segeln oder entwickeln Sprengmunition für Ihre Artillerie.
Wenn Sie Militärfortschritte entdecken, werden all Ihre Einheiten automatisch aufgerüstet, Mikromanagement entfällt. Manchmal bringt Ihre Nation einen berühmten Gelehrten wie Isaac Newton hervor. Den können Sie einer Akademie zuteilen, um ihre Effizient zu steigern. Alternativ schicken Sie ihn an eine ausländische Hochschule, damit er Technologien stiehlt – was Ihnen Forschungsgelder spart.
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