Erster, Zweiter, Dritter Weltkrieg
Für jede Aktion kassieren Sie Erfahrungspunkte, die wiederum zu Levelaufstiegen führen. Mit jeder Stufe gibt’s einen höheren Energievorrat, neue Einheiten, Gebäude oder andere Vorteile. So ersetzen Sie zum Beispiel Ihre Uralt-Panzer vom Anfang gegen immer bessere: Erster-Weltkrieg-Panzerwagen, dann Shermans, Abrams, schließlich futuristische Tanks.
Dazu kommen, Zynga-typisch, natürlich wieder Lockangebote en Masse: besonders coole, putzige und/oder quietschbunte Einheiten. Zum Beispiel legendäre deutsche wie Königstiger, die Bismarck oder den Komet-Jäger. Einen Teil davon kann man gratis und aufwändig freischalten, etwa durch Siege in der Kampagne oder als Belohnung für eine ausufernde Questreihe.
Doch sehr viele kosten eben auch echtes Geld. Da es hier aber ständig Sonderangebote, Rabatte oder Paketpreise gibt, können wir Ihnen keine konkreten Euro-Angaben machen – sondern nur den Tipp geben, sich sehr genau zu überlegen, ob Sie den Special-Ops-Hubschrauber oder die orange Mustang jetzt wirklich brauchen.
Wir haben selber Monate gespielt, ohne Geld auszugeben – manches dauert dann halt länger. Noch ein Tipp: Öffentliche Gebäude wie die Medienanstalt brauchen Facebook-Freunde als Personal. Je höher Ihr Level, desto mehr Personal benötigen Sie.
Falls Ihnen irgendwann die Freunde ausgehen, können Sie fehlende Plätze durch Empire-Punkte besetzen (die Spielwährung). Sparen Sie sich die anfangs erhaltenen, kostenlosen Empire-Punkte dafür auf! Denn ohne genug Personal können Sie die Gebäude nicht fertigstellen, sodass Sie Ihre Bevölkerungszahl nicht erhöhen können, wodurch Ihnen die nächsten Gebäudestufen verwehrt bleiben können. In unregelmäßigen Abständen hilft aber auch Ihr einziger KI-Nachbar aus, der hin und wieder Posten in den Verwaltungsgebäuden übernimmt.
Mit rund 15 Freunden kommen Sie aber auch in der höchsten Stufe gut durch – notfalls fragen Sie halt artig nach, ob der- oder diejenige sich nicht mal kurz bei Empires & Allies anmelden mag, Ihr »Stellenangebot« annimmt und sich wieder abmeldet...
Anfragen-Overkill
So ab Stufe 40 wird’s allerdings heftig, was die Freundes-Anfragen angeht. Dann brauchen Sie zum Questen nämlich wahnsinnig viel Zeugs von Ihren Mitspielern, und auch die Quests selber werden immer zahlreicher.
Dazu kommen zeitlich begrenzte Aufgabenreihen – Chinesisches Neujahr, Valentinstag, Ostern, Sommer, Erntedank, Weihnachten. Zynga übertreibt es aber teilweise. Durch die vielen Aktionen, Rabatte und Sonderangebote tritt das eigentliche Spiel immer mehr in den Hintergrund.
Hier sind wir dann auch irgendwann ausgestiegen, weil es echt zu deftig und unübersichtlich wurde. Schade, denn die putzige, Comic-artige Grafik und das langsame Erweitern und Verbessern machen echt Laune, und die rundenweisen Kämpfe sind spannend.
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