End of Nations - 50 Online-Strategen im Duell

Petroglyph Studios, die Köpfe hinter Command & Conquer, Universe at War und Dune 2 schicken im MMORTS End of Nations mehr als 50 Spieler gleichzeitig in Echtzeit-Strategie-Schlachten.

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Zwei Echtzeitstrategen, die gleichzeitig gegen einen Computergegner kämpfen? Lachhaft, meint Mike Legg, Chef der Petroglyph Studios: Im Online-Echtzeit-Strategiespiel End of Nations greifen sich derzeit 51 Spieler unter die Arme. GameStar war deutschlandexklusiv beim Enthüllungs-Ortstermin in San Francisco dabei.

Mike Legg hat allen Grund zur Freude: Er ist Chef der Petroglyph Studios in Las Vegas. Hier arbeitet ein erfolgsverwöhntes Team von Veteranen, auf deren Konto schon Echtzeit-Strategietitel wie Dune 2, Command & Conquer, Star Wars: Empire at War und Universe at War: Earth Assault gingen. »Stellt sich natürlich die Frage: Wie können wir uns da noch steigern?« grinst Legg. Antwort: Mit dem Online-Echtzeitstrategietitel End of Nations. »Darin spielen tausende von Strategen auf Karten, die größer sind als alles, was wir bisher gemacht haben.« Entweder gemeinsam gegen den Computer oder in speziellen PvP-Zonen auch gegeneinander. Ohne Wartezeiten soll es sofort ins Getümmel gehen, auch wenn die Freunde auf der anderen Seite des Erdballs unterwegs sind.

50 Echtzeit-Strategen kämpfen gleichzeitig auf den riesigen Karten 50 Echtzeit-Strategen kämpfen gleichzeitig auf den riesigen Karten

Die Story

Kurzer Ausflug in die Hintergrundgeschichte von End of Nations, die gar nicht so utopisch ist: Eine globale Wirtschaftskrise führt zum Verfall sämtlicher Währungen.

Explodierende Arbeitslosenzahlen, Nahrungsmittel- und Energieknappheit bringen bürgerkriegsähnlichen Zuständen mit sich, die es so noch in keiner der Industrienationen gab. Die Regierungen sind machtlos. Der ideale Zeitpunkt für den »Orden der Nationen«, ein Geheimbund, der seit Jahrzehnten auf die Machtergreifung hingearbeitet hat und rasch von allen noch verbliebenen Regierungen als Retter gefeiert wird. Mit einer hochentwickelten Armee befriedet der Orden alle Unruheherde und löst im gleichen Atemzug alle Nationalstaaten auf - eine Weltregierung, die den Weltfrieden bringt. Doch der kommt nicht ohne Preis: Wer nicht mit dem Orden übereinstimmt, verschwindet oder wird umgebracht, Privatbesitz und Fabriken werden verstaatlicht, Datenschutz und persönliche Freiheiten gibt es nicht mehr. Kein Wunder, dass sich nun zahlreiche Rebellengruppen formieren, um gegen die totalitäre Macht des Ordens der Nationen zu kämpfen.

Mit dem Produzenten-Duo Jeff Jirsa und Ted Morris betreten wir den »War Room« von End of Nations, eine Art Lobby, die uns eine Fülle von Informationen liefert: eine Karte mit den aktuellen Brennpunkten, eine Bestenliste, Gilden-Updates, einen Laden zum spielinternen Armeeausbau, eine Freundesliste, ein Blick auf derzeit laufende und aufgezeichnete Schlachten, Infos zum übergeordneten Kampf gegen den Orden der Nationen sowie zwei Ticker mit Nachrichten aus der ganzen Welt, mit klickbaren Hyperlinks garniert. Wir springen von dort in unsere Basis: Hier warten unsere Einheiten auf ihren Einsatz. Ist die Basis für jeden sicht- und damit zerstörbar, auch, wenn wir gar nicht online sind? »Keine Angst«, beruhigt uns Jeff Jirsa. »Euer Hauptquartier bleibt den Blicken anderer Spieler oder des Computers verborgen.«

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