Schon einen Monat nach Stellaris bringt Paradox Interactive seinen nächsten großen Globalstrategie-Titel an den Start - Release ist pünktlich zum D-Day, der sich am 6. Juni zum 72. Mal jährt. Im vierten Teil der Hearts of Iron-Serie führen wir eine beliebige Nation durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs.
Und so sind wir bereits fleißig am Spielen und schlagen uns die Nächte um die Ohren, um dem Taktik-Monster Herr zu werden - denn so viel ist schon einmal sicher, Hearts of Iron 4 wird wieder einmal kein Einsteiger-freundliches Spiel.
Wann kommt der Test?
Hearts of Iron 4 spielt man nicht eben mal in zehn Stunden durch, da hat man bestenfalls die Grundlagen verstanden. Daher spielen wir aktuell Tag und Nacht, um ein möglichst qualifiziertes Urteil fällen zu können. Angedacht ist der Test zwar für den Release-Tag, verschreien wollen wir es aber noch nicht.
Hearts of Iron 4 - Screenshots ansehen
Wer wirklich kapieren will, was in für Paradox typisch abstrahierter Weise vor ihm geschieht, muss das integrierte Wiki zu Rate ziehen oder sich zumindest ein paar Videos ansehen. Schreckt einen so etwas nicht ab, dann klebt man erst einmal bis Tief in die Nacht vor dem Bildschirm - weswegen Reiner im Video auch etwas verschnupft klingt. Ansonsten erklären wir im Video unter anderem:
- Produktion und Versorgung: Zivil- und Militärfabriken sowie Häfen sorgen dafür, dass nötige Infrastruktur gebaut und Kriegsmaterial hergestellt wird.
- Schwerpunktbaum: Freischaltung von Boni und strategischen wie diplomatischen Ausrichtungen.
- Fronten-System: Die KI kümmert sich eigenständig darum, dass Fronten nicht zusammenbrechen.
- Politik und Diplomatie: Staaten können beeinflusst werden und ihre Ideologien wechseln.
- Divisions-Designer: Einheiten können verbessert und in ihrer Zusammensetzung verändert werden.
- Handel: Wie sich fehlende Ressourcen mit Verbündeten oder neutralen Staaten tauschen lassen.
- Alternativer Geschichtsverlauf: Die historischen Freiheiten bei der Partie-Konfiguration.
- Weltweite Spannungen: Kriegerische Handlungen erzeugen Spannungen. Ab einem gewissen Schwellenwert dürfen etwa demokratische Staaten kriegstechnisch aktiv werden
Konträr zu Stellaris sind uns bislang auch kein größeren technischen Mängel aufgefallen. Und da in unseren fortgeschritteneren Testspielen bereits der Weltkrieg im vollem Gange ist, sollte sich daran auch nicht mehr groß etwas ändern. Ähnlich verhält es sich bei der Übersetzung. Die hat zwar immer noch einige Aussetzer, ist aber deutlich besser als bei Stellaris.
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