Wie groß ist die Spielwelt und wie viele Spieler sind auf einem Server?
Im Gegensatz zu waschechten Survival-Spielen wie DayZ gibt es in Escape from Tarkov keine persistente Online-Welt mit zig Spielern. Stattdessen betreten wir mit unserem Charakter immer wieder separate Instanzen für maximal 12 Spieler.
Lassen Sie sich von dieser geringen Spielerzahl jedoch nicht täuschen: Eine Map in Tarkov ist zwischen fünf und zehn Quadratkilometer groß und gefüllt mit fraktionslosen Feinden, den Scavengern. Die meisten dieser Gegner werden von der KI kontrolliert, als Spieler dürfen wir uns aber ebenfalls dafür entscheiden, nicht mit unserem Hauptcharakter sondern als Scavenger loszuziehen, um anderen das Leben schwer zu machen.
Für einen Ausflug nach Tarkov müssen wir locker eine Stunde Spielzeit einplanen. Wer einen Server verlässt, ohne zu sterben oder einen der vorgesehenen Ausgänge zu nutzen, muss mit harten Strafen rechnen.
Das Areal des Free-Roam-Modus ist sogar noch wesentlich größer als die Standardkarten. Es soll 15 Quadratkilometer umfassen und bis zu 64 Spieler in einer Partie ermöglichen.
Wie »Hardcore ist Escape from Tarkov?
Unser Charakter muss sich in Ecape from Tarkov zwar nicht durch eine beständige Spielwelt kämpfen, essen und trinken sollten wir dennoch ab und an, um nicht zu dehydrieren oder zu verhungern.
Auch Knochenbrüche, Infektionen und Unterkühlung machen uns zu schaffen - die häufigste Beeinträchtigung unseres körperlichen Wohlbefindens sind aber Schusswunden. Ohne Körperpanzerung reicht mitunter schon ein Treffer, um unseren Beutezug schlagartig zu beenden.
Und weder die KI-Gegner noch andere Spieler sind zimperlich, wenn es darum geht, uns mit Blei zu spicken. In der aktuellen Alphaversion gibt es noch kein Ruf-System, das Player-Killer kennzeichnet oder bestraft. Teamplay gibt es daher nur in Freundesgruppen, die gemeinsam einem Server beitreten. Ansonsten gilt: Erst schießen, dann looten, nie fragen.
Escape from Tarkov ist gnadenlos und gibt uns kaum Hilfestellungen an die Hand. Wer die besten Loot-Spots finden will, muss die riesigen Maps mühsam absuchen (oder Guides lesen). Landkarten der Gebiete finden wir oder kaufen sie den Händlern ab. Doch ohne eine Markierung der eigenen Position ist die Orientierung selbst mit einem Plan schwierig.
Für Einsteiger ist das frustrierend. Erfolgserlebnisse stellen sich erst ein, wenn wir die Hotspots der Karten zuvor im Offline-Modus ohne Feinde auswendig gelernt haben - und selbst dann kann eine Kugel aus dem Hinterhalt unserer Jagd nach Ausrüstung jederzeit ein jähes Ende machen.
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