Liebhaber fantasievoll gestalteter Videospielwelten sollten dringend einen Blick auf Europa werfen, das neue Spiel des Blizzard-Künstlers Helder Pinto. Er ist Senior Environment Artist bei Blizzard und arbeitet aktuell am Abenteuerspiel.
Die Geschichte folgt einem Roboter mit Gefühlsempfinden, der als letzter seiner Art durch die Lande irrt, nachdem tausend Jahre zuvor die Singularität außer Kontrolle geraten ist. Singularität bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem Maschinen intelligent genug sind, um sich selbst zu verbessern.
Gibt es Menschen im Spiel?
Der Teaser zeigt blühende Landschaften, die stark an den Stil der Studio-Ghibli-Animes erinnern. Viele Infos gibt er jedoch nicht preis. Am Ende sehen wir den Roboter in der Ferne, nachdem die Kamera minutenlang durch die Spielewelt gefahren ist.
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Außer dem Droiden sind keine Charaktere zu sehen. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass nach der Singularität wenige oder keine Menschen mehr überlebt haben.
Leblos wirkt die Umgebung deshalb aber nicht. Der Wind streicht über das Gras, Schmetterlinge fliegen über Wasser, in dem sich die Sonnenstrahlen brechen und am Himmel ziehen Vögel vorbei. Wir sehen zudem eine Wassermühle, Häuser und ein Gebirge. An einigen Punkten in der Landschaft fallen funkelnde Sphären auf, deren Funktion unbekannt ist.
Poetischer Ansatz
Der Trailer startet mit einem Zitat des englischen Philosophen Alan Watts:
"Versuche dir vorzustellen, wie es sein würde, einzuschlafen und niemals aufzuwachen. Jetzt versuche dir vorzustellen, wie es wäre, aufzuwachen ohne jemals eingeschlafen zu sein. Das war, als du geboren wurdest."
Es scheint also poetisch zu werden, was sehr gut zu der ruhigen Hintergrundmusik und dem visuellen Konzept des Teasers passt. Womöglich wird auf der bald startenden E3 mehr zu Europa enthüllt. Europa hat bereits eine Twitter-Seite, der ihr folgen könnt. Plattformen wurden bisher noch nicht genannt.
Für Ghibli-Fans dürfte aktuell Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs das Highlight auf dem PC sein. Seht euch im Testvideo an, warum es uns auch abseits seiner schönen Aufmachung überzeugt hat:
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