„Die Fabrik muss wachsen". Diese Aussage, die mittlerweile zum Mantra der Factorio-Community geworden ist, drückt trotz – oder vielleicht gerade wegen – ihrer Einfachheit besser als jede andere die Motivation hinter diesem Spiel aus. Wir sollen eine Fabrik errichten und diese immer weiter ausbauen.
Klingt nach Monotonie und Langeweile? Mitnichten, das zeigt schon das Community-Feedback: Zweieinhalb Millionen Verkäufe, 98% positive User Reviews – Factorio gehört zu den erfolgreichsten Spielen auf Steam. Und nicht nur das, der Einfluss der Community mit ihren Mods und wahnwitzigen Großprojekten geht sogar weit über die Spielgrenzen von Factorio hinaus. Seit dem Beginn der Early-Access-Phase 2016 hat sich viel getan, letztes Jahr wurde das Spiel offiziell veröffentlicht. Höchste Zeit also für einen Nachtest!
Raumschiffbrüchig im Nirgendwo
Immer diese Billigflüge! Da stürzt ihr doch tatsächlich mit eurem Raumschiff ab und strandet auf einem unbekannten Planeten. Hintergrundinformationen, Dialoge, ja sogar den Namen eurer kleinen Spielfigur kennt ihr nicht. Factorio bietet keine Haupthandlung abseits des (übrigens sehr sinnvollen und empfehlenswerten) Tutorials. Dennoch ist klar, dass ihr mit Hilfe von außerhalb nicht zu rechnen braucht. Doch selbst ist der Mann/die Frau/das Pixel-Figürchen!
Der Autor
Enrico Marx machte seine ersten Spieleerfahrungen mit Klassikern der mittleren Nullerjahre, darunter Star Wars: Battlefront, Anno 1503, Gothic 3 und der Landwirtschafts-Simulator. Seitdem spielt er vor allem Action-, Rollen- und Strategiespiele. Er hat eine Vorliebe für Tabellen und tüftelt für sein Leben gerne an eigenen Kreationen – damit war er für den Factorio-Test geradezu prädestiniert. Enrico studiert Deutsch und Englisch, ist Musiker und treibt manchmal sogar Sport (wenn man den Gerüchten glauben kann).
Ihr steuert eure Spielfigur aus der Vogelperspektive zum nächstgelegenen Erzvorkommen und beginnt mit dem Abbau, um schlussendlich eine Rakete starten und Factorio damit abschließen zu können. Mit euren Startressourcen (Eisen, Kohle, Kupfer, Stein, Holz) craftet ihr Gegenstände wie etwa Öfen, Kisten und Erzförderer. Schnell wird jedoch ersichtlich, dass es nicht sonderlich effektiv ist, Materialien von Hand abzubauen und zu verarbeiten. Ganz klar, Automatisierung muss her!
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