In einem neuen Blog-Artikel gibt Bethesda einen ausführlichen Einblick in den technischen Hintergrund der Grafik-Engine von Fallout 4. Die Entwickler haben sich, so der Artikel, direkt nach der Veröffentlichung von Skyrim an die Überarbeitung der hauseigenen Creation Engine gesetzt und ihre grundlegende Funktionsweise überarbeitet. Die Engine wurde so angepasst, dass mehr dynamische Lichtquellen gleichzeitig in jeder Szene genutzt werden können und Materialien auf Objekten realistischer wirken.
Das Ziel sei es gewesen, dass sich die Objekte in Fallout 4 »haptischer« und »bodenständiger« anfühlen sollten - das würde man zum Beispiel dadurch erreichen, dass Holz und Metal das Licht unterschiedlich stark reflektieren, so die Entwickler.
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Um einen glaubhaften dynamischen Tag- und Nacht-Zyklus zu gestalten, haben sich die Programmierer direkt mit dem Grafikkartenhersteller NVIDIA zusammengeschlossen und daran gearbeitet, volumetrische Lichteffekte zu realisieren, die die typische Abendsonnen-Atmosphäre erzeugen soll.
Eine weitere Neuerung sind Materialen, die durch Regen- und Sturm-Effekte »naß« werden können:
"Wenn ein Sturm aufzieht, ermöglich es unser neuer Material-Renderer, dass die Oberfläche der Welt naß werden kann. Zusätzlich dazu reagieren Stoffe, Haare und Pflanzen auf Wind und bewegen sich entsprechend."
Der lesenswerte Artikel (auf englisch) geht außerdem noch auf dynamische Farbanpassungen je nach Uhrzeit, virtuelle Kamerasteuerung und viele kleine Detailverbesserungen ein, möchte aber noch nicht alles vorwegnehmen. Ein paar sehenswerte neue Screenshots (eingebunden in die Galerie) schüren die Vorfreude auf den 10. November 2015, wenn Fallout 4 endlich verfügbar ist.
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Fallout 4 - FAQ zum Endzeit-Rollenspiel
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