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Die Fallout 4 zugrunde liegende Creation-Engine bringt offenbar eine recht merkwürdige Eigenart mit sich: Sie verknüpft die Animationsgeschwindigkeit im Spiel mit der Bildwiederholrate. Heißt im Klartext: Wer mit mehr Bildern pro Sekunde spielt, kann schneller zuschlagen und sieht Gegenstände auch schneller zu Boden fallen.
Welch merkwürdigen Effekte das hat, zeigt der YouTuber Lord Socky in einem YouTube-Video. Darin schlägt der Protagonist mit einem Eisenrohr bei 62 fps mal etwas behäbig zu, nur um dann anschließend bei 144 fps im Stakkato Hiebe zu verteilen. Und offenbar ist hier sogar die gesamte Spielsimulation betroffen: Auch eine Flasche fällt im Video mal etwas langsamer und mal deutlich beschleunigt zu Boden.
Ähnliche Beobachtungen haben auch weitere Spieler gemacht, wie ein umfangreicher Reddit-Thread mit rund 1.500 Kommentaren zum Thema zeigt. Viele Nutzer beschweren sich dort unter anderem darüber, dass Features wie das Knacken von Schlössern ohne Framerate-Begrenzung kaum mehr nutzbar seien. Andere wiederum beklagen ein Hängenbleiben ihrer Spielfigur beim Verlassen von Computer-Terminals mit 144 fps.
Der Entwickler und Publisher Bethesda hat sich zur Thematik bisher noch nicht geäußert.
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