So viel ist mal sicher: Die neue Serie von Westworld-Regisseur Jonathan Nolan hätte sich keine komplexere Vorlage aussuchen können. Fallout ist nicht bloß ein Spiel, sondern ein ganzer Rollenspiel-Kosmos:
- Eine untergegangene Zivilisation, in der zynischer Humor auf grenzenlose Brutalität trifft.
- Überlebende, die sich zu kuriosen Fraktionen zusammenschließen und dann auf andere treffen.
- Düstere Verschwörungen, abgedrehte Experimente und eine Gesellschaft, die keineswegs aus ihren Fehlern gelernt hat.
Eine Verfilmung kann da sehr viel falsch und wenig richtig machen. Aus diesem Grund haben die Fans dem Release der Amazon-Serie mit absoluten Argusaugen entgegengesehen – und wurden tatsächlich nicht enttäuscht: Sie war ein voller Erfolg, auch für uns.
Landsquid Birdrider ist langjähriger Lore-Tuber und sammelt für seine Zuschauer alles interessante Hintergrundwissen, das es über Spiele wie Fallout und Resident Evil dort draußen gibt. Auf dem Podcast Coffee, Cake & Games, den er zusammen mit Michael führt, geht es um die drei wichtigsten Dinge der Welt: Kaffee, Kuchen und Videospiele.
Doch wie steht der wohl größte deutsche Fallout-Experte dazu? YouTuber Landsquid Birdrider, der uns schon öfter für Lore-Expeditionen besucht hat, verriet mir im Interview, was er von der Serie hält.
Für ihn ist klar: Die Fallout-Serie räumt die von Bethesda über die Jahre verwässerte Lore mit einem Knall auf – und zwar mit einem gewaltigen!
Eine postapokalyptische Herkules-Aufgabe
»Du konntest im Kommentarbereich meiner Videos richtig spüren, wie nervös die Fans waren«, erklärt mir Sebastian a.k.a. Landsquid Birdrider im Interview. »Alle fragten sich, wie die Serie wohl sein wird. Wird sie ihr eigenes Ding machen und sich von den Spielen nur inspirieren lassen oder stattdessen respektlos wie eine Atombombe einschlagen und alles verwüsten?« Doch es trat ein drittes Szenario ein, das er noch viel interessanter findet. Eines, das sehr viel Gesprächsstoff liefert.
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