Ein neues Far Cry steht und fällt mit der Qualität seiner Open World. Gott sei Dank scheint Ubisoft bei Far Cry 6 die richtigen Schlüsse aus dem mittelprächtigen Vorgänger zu ziehen. Für viele Fans ist die Rückkehr zum Insel-Setting die beste Nachricht rund um den Ego-Shooter. Und im Interview mit GameStar Plus setzen die Entwickler gleich noch einen drauf: Far Cry 6 nimmt Abstand von Rollenspiel-Experimenten der Vergangenheit, wie sie in Far Cry: New Dawn vorzufinden waren.
»Es wird kein Looter-Shooter«, sagt etwa Lead Game Designer David Grivel und erteilt aus abgeschossenen Feinden ploppendem Loot eine klare Absage. Lebensbalken über den Köpfen von Gegnern? Abgeschafft! Zusammen mit World Designer Ben Hall gibt sich Grivel allergrößte Mühe, eure Sorgen zu zerstreuen: Far Cry 6 soll riesig groß werden, unkompliziert spaßig, mit einer guten Balance aus Story-Inhalten und Open-World-Chaos.
Aber vor allem soll Far Cry 6 ein Shooter werden. Einfach nur ein Shooter. Vielleicht gar keine so schlechte Idee, wenn man sich den zweifelhaften Erfolg von Ghost Recon: Breakpoint mit seinem Gear-Sammelwut-Service-Game-Fokus anschaut.
Was sich bei Far Cry 6 so alles am Gameplay ändert und gleich bleibt, verrät euch mein Kollege Dimi in seiner Far Cry 6 Preview. In diesem Interview erfahrt ihr dagegen Hintergründe zu den neuen Superwaffen, den versteckten Pfade durch die Open World, dem ausgebauten Fahrzeug- und Waffen-Crafting sowie der ersten richtigen Stadt in der Seriengeschichte. Und den ... Pferden. Moment, Pferde? Da müssen wir doch gleich mal nachhaken ...
Far Cry 6 sitzt fest im Sattel
GameStar: Die wichtigste Frage zuerst - kann ich mein Pferd upgraden? Schließlich gibt's in Far Cry 6 ja jetzt die Möglichkeit, Fahrzeuge individuell zu verbessern ...
David Grivel: »Du meinst sowas wie Pimp My Horse? [lacht] Es gibt verschiedene Arten von Pferden. Man kann einem Pferd nicht wirklich ein Upgrade verpassen, ich wüsste nichtmal, wie das funktionieren könnte.«
GameStar: Mit einem Maschinengewehr an der Seite vielleicht und einem Minenleger am Hintern?
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