In einem Interview mit Shacknews.com sprach der Gamedesigner Justin Ma über das Strategiespiel Faster Than Light und über die Zukunftspläne des Zwei-Mann-Teams Subset Games, das den erfolgreichen Kickstarter-Titel im Herbst 2012 veröffentlichte.
Zunächst ging Ma auf den Hinweis ein, Faster Than Light sei auch auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad »Easy« eine enorme Herausforderung. Wäre das Spiel leichter, würde es nicht mehr funktionieren, so seine Argumentation. »Hätten wir das Spiel einfacher gemacht, würde es keinen Spaß mehr machen. Man würde vielleicht zwei oder drei Mal spielen und keine Anstrengungen unternehmen, die Spielmechaniken zu durchschauen und zu erlernen.«
Laut Ma sei die Einstellung »Easy« sogar erst kurz vor Fertigstellung des Spiels integriert worden: »Wir haben den Modus 'Easy' nur drei Wochen vor dem Release eingebaut. Das komplette Spiel wurde für den Schwierigkeitsgrad 'Normal' entworfen und getestet.« Man dachte, es sei nicht unbedingt nötig, das Spiel zu gewinnen, um damit Spaß zu haben, so Ma weiter. »Wir dachten, es macht sogar Spaß, wenn man verliert.«
Ma bestätigte im Interview, dass man bei Subset Games über eine Version für Tablets nachdenke, die bei Fans sehr gefragt sei. »Wir können noch nichts versprechen, bis wir ganz sicher sind, dass es funktioniert. Aber wir arbeiten daran und versuchen es.« Obwohl Ma gerne ein neues Projekt beginnen würde, sind dem Entwickler derzeit die Hände gebunden. Zum einen liegt das an der Kickstarter-Kampagne für Faster Than Light selbst, zum anderen an der Größe des Teams. »Wir arbeiten momentan an nichts neuem, wir sind nur zwei Leute. Matt kümmert sich ständig um den technischen Support für FTL, ich kümmere mich um die Belohnungen für Kickstarter. In absehbarer Zeit werden wir kein neues Projekt angehen können.«
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Faster Than Light (FTL) - Test-Video zur Indie-Space-Sim
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