Flagship Studios - Gerüchte um Hellgate-Verkauf und Studio-Schließung

Turbulente Zeiten bei den amerikanischen Flagship-Studios: Je nach Gerücht entlassen die Hellgate: London-Entwickler gerade einen Großteil der Belegschaft, verkaufen sämtliche Spiele-Rechte oder lösen sich sogar ganz auf. Gamestar bringt etwas Licht in die Angelegenheit:

Als erstes berichtete die Spielewebseite Gamasutra von ernsthaften Kürzungen innerhalb der Flagship-Belegschaft als auch beim Betreiber der Online-Aktivitäten Ping0. Augrund der enttäuschenden Verkaufszahlen und der anhaltenden Kritik an Hellgate: London waren diese Schritte in Branchenkreisen schon länger erwartet wurden.Flagship wollte zwar keine Details nennen, bestätigt aber immerhin den Vorgang.

Wesentlich ernster war die folgende Meldung der Fanseite Hellgateguru: Demzufolge hätte der koreanische Partner Hanbitsoft per Gerichtsbeschluss sämtliche Rechte an Hellgate: London von den Flagship Studios übernommen und wäre auch in Zukunft für alle Produkte innerhalb des Hellgate-Universums verantwortlich. Voodoo Extreme setze kurz darauf dem ganzen noch die Krone auf, indem es behauptete, Flagship würde innerhalb des kommenden Monats komplett die Tore schließen.

Flagship reagierte nun und dementierte die Gerüchte auf zwei verschiedenen Wegen: In einer offiziellen Stellungnahme bezeichnete das Studio die Meldungen zum Rechteverlust an Hellgate als »komplette Lüge« und kündigte rechtliche Schritte an. Alle Rechte lägen bei Flagship Financing, LLC, einer direkten Tochterfirma von Flagship Studios und es gäbe auch auch keinerlei Pläne dies zu ändern. Zu den Berichten rund um die Schließung meldete sich außerdem Community-Manager Taylor Balbi zu Wort und widersprach im offiziellen Forum der Darstellung von Voodoo Extreme.

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