Die Siedler enttäuscht allem Anschein nach die Aufbaugelüste deutscher Strategie-Fans – dann sehen wir uns eben nach Alternativen um! Zum Beispiel Floodland. In Zeiten, da die meisten neuen Aufbauspiele erstmal nur im Early Access verfügbar sind, erscheint der von Frostpunk und Banished inspirierte Titel des polnischen Entwicklerstudios Vile Monarch direkt als fertiges und komplettes Spiel auf Steam.
Dessen Szenario dreht die aus Fallout hinlänglich bekannte Postapokalypse erfrischend auf links: In nicht allzu ferner Zukunft hat nicht etwa ein Atomkrieg die Welt verwüstet, stattdessen ist es die von Menschenhand verursachte Klimakatastrophe, durch der Spieler und seine Siedler sich plötzlich dem harten Überlebenskampf gegenübersehen.
Der Meeresspiegel steigt und die Menschheit führt Kriege um Ressourcen und Land, bis schließlich ein im Spiel nur »Vorfall« genanntes und nicht weiter erklärtes Ereignis das Internet und alle anderen Kommunikationsmittel zerstört. Nach dem Untergang der bekannten Zivilisation bilden sich unter den Überlebenden neue Gruppierungen, die sich ihre Regeln selbst schreiben und versuchen, unter schwierigsten Bedingungen zu überleben. Und wir fragen uns im Test: Reicht dieses spannende Setting, um Floodland über die Konkurrenz hinaus zu heben? Erfahrt es in unserem Artikel!
Vier Clans, viele Ansichten
Als Anführer einer dieser Gruppen erkundet ihr von Wasser umgebene Karten, errichtet Zelte, Häuser sowie Produktionsgebäude, erforscht neue Technologien und seid dabei natürlich immer auf der Suche nach Nahrung und Rohstoffen wie Holz oder recyclebarem Müll. Das klingt erst mal nach Aufbau-Standardkost, doch Floodland hat ein paar Besonderheiten, bei denen die Vergangenheit der Macher – sie waren maßgeblich an This War of Mine beteiligt – positiv durchscheint.
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