Seite 2: For Honor - Einsam stumpf, gemeinsam stark

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Bis zum letzten Mann

Den neuen Spielmodus haben wir auf neuen Karten ausprobiert. »Sanctuary Bridge« ist eine breite Steinbrücke im Samurai-Setting, auf der im bekannten Dominion-Modus drei Kontrollpunkte erobert und gehalten werden wollten. Auf »Canyon« (einer leicht verwinkelten Hügelgegend mit angrenzendem See), »Forest« (ebenfalls verwinkelt, aber grüner) und »Cathedral« (in und um eine wuchtige Kirche) traten sich je vier Kämpfer im Elimination-Modus gegenüber.

Beim Kampf gegen KI-gesteuertes Fußvolk wird For Honor kurzfristig zum sorglosen Hack&Slay. Und ein paar Punkte bringen die Kills auch. Beim Kampf gegen KI-gesteuertes Fußvolk wird For Honor kurzfristig zum sorglosen Hack&Slay. Und ein paar Punkte bringen die Kills auch.

Bei dieser Spielvariante gibt es keine Wiederauferstehung, wer fällt, kann noch für eine gewisse Zeit von seinen Kameraden geheilt werden, stirbt andernfalls und verfolgt dann das weitere Geschehen als Zuschauer. Elimination ist taktisch und spannend: Wird die frische gegnerische Leiche nicht bewacht, riskiert man die Rückkehr des unterlegen geglaubten Gegnerteams in voller Mannstärke.

Gezwungene Kampagne

Um For Honor auch Multiplayer-Verächtern schmackhaft zu machen, haben die Entwickler eine Solokampagne eingebaut, die in ein paar Missionen pro Fraktion ihre Geschichte erzählt. Wir durften zwei Aufträge spielen: In »Sabotage« wird mit einer Ritter-Assassinin durch die Nacht geschlichen, in »Raiding the Raiders« mit einem Truppe Wikinger ein feindlicher Stamm überfallen.

Beide Missionen sind nett inszeniert, beschränken sich aber meist auf immer neue Duelle mit Gegnern, deren Angriffsmuster relativ leicht zu durchschauen und entsprechenden zu kontern sind. Zwar gibt es hier Erfahrungspunkte, Levelaufstiege und Power-Ups. Spannung und Motivation halten sich aber im Vergleich zu den furiosen Multiplayergefechten im Rahmen.

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