Die USK hat dem kompletten Spiel Fortnite eine Altersfreigabe von 12 Jahren gegeben. Bis vor Kurzem trug lediglich der Solo-Modus "Rette die Welt" das grüne Symbol mit der dicken "12" darauf, der Battle-Royale-Modus dagegen konnte lange nicht überprüft werden, dementsprechend hatte er offiziell kein USK-Siegel.
Nach neuen Prüfungen vom 16. Juli 2019 ändert sich das allerdings, jetzt werden ausdrücklich sowohl "Save the World" als auch Fortnite an sich von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (so heißt die USK mit vollem Namen) mit dem "ab 12 freigegeben"-Symbol gekennzeichnet. Das gilt aber offenbar nur für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Wie es etwa um die mobile Version von Fortnite steht, verrät der Eintrag nicht.
Warum hatte Fortnite Battle Royale bislang keine Altersfreigabe? Anbieter von reinen Online-Spielen haben laut der USK zwar die Möglichkeit, sich freiwillig überprüfen zu lassen, allerdings besteht keine Pflicht. Das reguläre USK-Verfahren ist derzeit nur verpflichtend, wenn das jeweilige Spiel auch auf Datenträgern erhältlich ist.
Offline-Spiele müssen dagegen überprüft werden, und so ist es bei dem Rette-die-Welt-Modus aus dem kostenpflichtigen Hauptspiel von Fortnite auch im Mai 2017 geschehen. Dem im September des selben Jahres nachträglich veröffentlichten Free2Play-Battle-Royale-Modus dagegen, konnte die USK erst jetzt ein Siegel geben.
Was genau verändert sich nun bei Fortnite? Im Spiel selbst erstmal gar nichts, die Inhalte dürften unverändert bleiben, denn die USK-Freigabe gilt ja nur für Deutschland. Eltern haben nun allerdings eine klare Einschätzung, ab wann sie ihre Kinder den Battle-Royale-Modus spielen lassen sollten.
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