Seite 4: Game of Thrones Staffel 8 Folge 4 - Review: Die letzten Starks kehren zu alter Stärke zurück

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Weitere wichtige Momente in Folge 4

Der emotionsloseste Abschied

So wenig Liebe hat Geist nicht verdient. Jon Schnees Schattenwolf, der den angeblichen Bastard seit der ersten Staffel Game of Thrones begleitet hatte, wird nicht einmal der Kopf getätschelt oder ihm gesagt, was für ein guter Junge ist. Stattdessen würdigt ihm Jon lediglich einen letzten Blick. CGI-Kosten hin oder her: Diesen Abschied hat Geist nicht verdient, nachdem er bereits in Season 7 vollkommen ausgelassen wurde und in der achten Staffel zur Randfigur verkam. Hoffentlich ist ihm Tormund ein besseres Herrchen!

Der wichtigste Konflikt

Noch vor der Ankunft der untoten Armee des Nachtkönigs eröffnete Jon Schnee Daenerys Targaryen seine wahre Identität: Er ist nicht Ned Starks Bastards, sondern der Sohn von Rhaegar Targaryen und Lyanna Stark. Dass sie miteinander verwandt sind, stört Daenerys nicht. Viel eher stört sie, dass Jon bzw. Aegon den gerechtfertigteren Anspruch auf den Eisernen Thron hat. Darüber wissen mittlerweile auch Sansa, Arya, Tyrion, Varys (und damit wahrscheinlich auch bald halb Westeros) Bescheid. Na wenn das mal nicht noch eskaliert.

Der Beste Dialog

»Sich zu erbrechen hat doch nichts mit Feiern zu tun.« - »Doch, na klar.«

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Der wichtigste Nebensatz

Yara Graufreud hat das vollbracht, was sie sich vorgenommen hat: Die Eisernen Inseln aus dem Griff ihres Onkels Euron zu befreien. Wie sie das geschafft hat oder wie sie überhaupt auf die Nachricht ihres toten Bruders Theon reagiert hat, erfahren wir nicht. Fans der Kriegerin müssen sich mit dem beiläufig erwähnten Status-Update zufriedengeben.

Die größte Überraschung

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass nach der Schlacht von Winterfell noch irgendwelche Dothraki oder Unbefleckte übrig sind. Anscheinend musste »nur« die Hälfte sterben, wo war denn der Rest?!

Der wichtigste Tod

Okay, ich gebe es zu: Ich habe mich verzettelt. Ursprünglich habe ich darauf gesetzt, dass Grauer Wurm die Schlacht um Winterfell nicht überlebt. Doch jetzt ist es Missandei, die in der vierten Folge von Staffel 8 ihren Kopf einbüßt. Vor den Augen von Daenerys und Grauer Wurm lässt Cersei Missandei von (dem untoten) Gregor Clegane hinrichten. Damit hat die Mutter der Drachen nach Jorah Mormont ihre zweite und letzte Stimme der Vernunft verloren. Mit dem Verlust von Rhaegal UND Missandei trifft es Daenerys besonders hart, die aktuell mit den überschaubaren Resten ihrer einst stolzen Armee dasteht. Zur »wahnsinnigen Königin Daenerys« scheint es nicht mehr weit zu sein.

Der unglaubwürdigste Moment

Nein, ich nehme es dieser Folge nicht ab, dass weder Daenerys noch Drogon oder Rhaegal die Flotte von Euron Graufreud einfach nicht gesehen haben sollen. Dass Euron dann auch noch drei Volltreffer landet und somit einen fliegenden Drachen einfach so aus dem Himmel holt, überzeugt mich genauso wenig. Was Daenerys davon abgehalten hätte, um die Eiserne Flotte herumzufliegen und von hinten anzugreifen, stimmt mich ebenfalls nachdenklich.

Der beste Meta-Moment

Viele Fans der Serie und der Romane waren - gelinde ausgedrückt - etwas enttäuscht davon, wie der Nachtkönig in Schlacht um Winterfell aus dem Spiel um den Eisernen Thron genommen wurde. Mit dem Anführer der Weißen Wanderer hat sich auch Melisandre aus der TV-Serie verabschiedet - und mit ihr eine der größten magischen Komponenten von Game of Thrones. Davos Seewert kommentiert das wie folgt: »Der Herr des Lichts. Wir spielen sein Spiel für ihn, kämpfen seinen Krieg, wir siegen und dann... verpisst er sich.« Tja.

Die größte Frage nach der Folge

Wie lange hat es eigentlich gedauert, Winterfell aufzuräumen? Ich meine, überall lagen Leichen rum. Die sind im Zweifel auch noch festgefroren. Welcher arme Teufel musste die von dem Boden, den Wänden und den Decken kratzen?

Der beste Kaffeebecher

Die alleinerziehende Mutter von drei, okay mittlerweile nur noch einem Kind braucht ihr Koffein. Ich kann es ihr nicht verübeln!

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