Fazit: Ghost Recon: Wildlands - Der 2. DLC ist besser als das Hauptspiel

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ghost Recon: Fallen Ghosts - Qualität statt Quantität

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Fallen Ghosts ist mir ein bisschen dazwischengegrätscht. Eigentlich wollte ich abends mit meinem Zock-Buddy Gears of War im Koop spielen, doch dann startete Uplay den Download. »Okay,« sagten wir uns. »Schauen wir mal rein.« Und damit war der Feierabend besiegelt. Fallen Ghosts fängt da an, wo die besten Momente des Hauptspiels enden: Bei knallharten Koop-Manövern, mit denen wir entweder eine feindliche Übermacht mit cleveren Taktiken überwältigen - oder aus unmöglichen Situationen irgendwie improvisierend rauskommen. Und anders als im Hauptspiel bin ich hier teils wirklich auf Koop-Strategien (idealerweise mit mindestens zwei Freunden) angewiesen.

Die neuen Gegner- und Missionstypen bringen uns nämlich ganz schön in die Bredouille: Gerade freue ich mich, dass es jetzt eine Messermeuchel-Animation im Nahkampf gibt, da erspähen mich zwei Feinde gleichzeitig. Ich werfe mich auf den Boden, knipse den einen mit einem lautlosem Armbrust-Kopftreffer aus - und mein Kumpel übernimmt den Kollegen. Klingt auf dem Papier vielleicht unspektakulär, allerdings macht die Fallhöhe solche Augenblicke zu Atmosphäre-Gold: Wenn ich gesehen werde, bekommen wir wirklich große Schwierigkeiten. Und ich liebe Schwierigkeiten.

Fallen Ghosts packt das Hauptspiel genau an den richtigen Stellen an. Da wünsche ich mir fast, man hätte dem Spiel in der Entwicklung mehr Zeit gegeben und Stör- und Spähtrupps gleich in der ursprünglichen Kampagne aufmarschieren lassen.