Die »großen Häuser Calderias«. Das weckt Assoziationen mit Game of Thrones, oder? Zumindest ich dachte sofort an die großen Häuser von Westeros, an die Starks, Lennisters, Baratheons … in Verbindung mit dem Stichwort »Globalstrategie« dachte ich als nächstes an Machtstreben, Intrigen und Komplotte. Das wiederum führte mich in meinem Kopf zu Crusader Kings 3. Und genau das war vermutlich der Sinn hinter der Namensgebung von Great Houses of Calderia.
Doch die gedankliche Nähe zum Strategie-Schwergewicht von Paradox-Interactive hat nicht nur Vorteile für den Indie-Titel aus Finnland. Denn neben einem guten Gefühl entstand auch eine gehörige Erwartungshaltung. Im Sinne der Einleitung würde ich gerne schreiben, dass meine Erwartungen in der Preview so enttäuscht wurden wie bei der letzten Staffel von Game of Thrones – aber der Vergleich wäre etwas unfair gegenüber diesem Spiel.
Denn im Gegensatz zum schlimmsten Serien-Finale der jüngeren Geschichte sind die großen Häuser von Calderia mit viel Arbeit noch zu retten. Welche Hürden dabei noch im Weg stehen, erfahrt ihr hier bei GameStar Plus.
Early Access vor dem Early Access
Bevor das am Ende irgendwo im Text untergeht, hier gleich einmal ein Disclaimer: Ich konnte Great Houses of Calderia im Rahmen der Founders-Beta spielen, das ist ein früherer Zugang für zahlungskräftige Backer des Spiels. Also eine Art Early Access des Early Access‘, in den das Spiel vermutlich noch 2023 starten wird. Und das war, vorsichtig gesagt, wohl nicht die beste Marketing-Idee.
Aber jetzt zum Spiel. In Great Houses of Calderia übernehmt ihr eine beliebige Baronie (die unterscheiden sich leicht bei den Startvoraussetzungen) im fiktiven und an die mittelalterliche Renaissance angelehnten Reich von Calderia. Das eigentlich recht fruchtbare und reiche Gebiet wurde in der Vergangenheit durch Machtkämpfe der Adelshäuser zugrunde gerichtet und ist nur noch ein Schatten seiner selbst.
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