»Jo, Melinoë, hast du mal versucht, was anderes zu machen?« - Das fragt mich der lustlose Schatten Dora, als ich nach meinem Ableben zähneknirschend zurück in unser Feldlager stapfe. »Irgendwie scheint das jetzt ja nicht so gut geklappt zu haben.«
»Kopf hoch!« hingegen sagt der ewig schmunzelnde Odysseus. »Du musst stärker werden«, meine Mentorin Hekate - Göttin der Magie und Endboss im ersten Dungeon von Hades 2. Ganz so einfach lässt sie mich nämlich nicht davonkommen.
Habt ihr Hades gespielt, dürfte euch das trotz anderer Hauptfiguren ziemlich vertraut vorkommen. Der Nachfolger fühlt sich fast genauso vertraut wie diese Heimkehr ins Lager an: Ihr rüstet eine magische Waffe aus, kämpft euch durch unterschiedliche Dungeons, wobei ihr flüchtige Boons der Olympischen Götter und permanente Boni einsackt und levelt schließlich euren Charakter in der Basis, während ihr parallel interessanten Storyschnipseln lauscht.
Allerdings überrascht das Action-Rollenspiel auch zwischendurch. Ich habe den aktuell verfügbaren technischen Test zu Hades 2 ausgiebig gespielt, stelle euch die Neuerungen vor und kläre, worüber noch Fragezeichen schweben.
Im technischen Test enthalten ist nur ein kleiner Teil des Spiels - nämlich der erste Dungeon einschließlich Endgegner. Die Early-Access-Version, die im zweiten Quartal 2024 erscheint, soll aber in etwa den gleichen Umfang wie die von Hades haben und parallel bei Steam und Epic verfügbar sein.
Ärger in der Unterwelt
Die junge Hexe Melinoë sinnt auf Rache. Und ich verstehe sie gut: Nach den Ereignissen von Hades schien die Welt eigentlich in Ordnung, Zagreus und seine Eltern sind glücklich und es herrscht Frieden in der Unterwelt. Doch der Titan Kronos macht dem Happy End einen gehörigen Strich durch die Rechnung: Er lässt die Familie kurzerhand verschwinden, wodurch die damals noch verschollene Schwester von Zagreus nun ganz auf sich allein gestellt ist.
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