Half-Life Gunman

Auf den Spuren von Half-Life: Mit spektakulärem Leveldesign, innovativen Waffen und Action der harten Gangart gelingt einem internationalen Team von Spielefreaks ein bombastisches Baller-Festival.

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Eine Alien-Königin greift sowohl die Schergen des Generals wie auch Sie an (800x600, OpenGl). Eine Alien-Königin greift sowohl die Schergen des Generals wie auch Sie an (800x600, OpenGl).

Sie sind die Underdogs. Anfangs gibt keiner ihnen eine Chance. Die anderen haben den teuren Maschinenpark, das Personal und die Ressourcen. Und trotzdem stehen sie am Ende als Gewinner da. Die Rede ist von den Machern des 3D-Actionspektakels Gunman Chronicles. Denn hinter den toll aufgebauten Levels und innovativen Waffensystemen, den witzigen Ideen und gemeinen Gegnern stecken keine renommierten Designer, die im Stile eines John Romero eimerweise Geld aus den Fenstern werfen. Sondern 15 begeisterte Spielefreaks aus aller Welt, die sich unter dem Namen Rewolf (Name des Gründers Herb Flower rückwärts) zusammengeschlossen haben. Ursprünglich wollten sie nur eine Singlespieler-Modifikation für Quake 2, dann für den Megahit Half-Life programmieren. Bis Gunman im Laufe des Entwicklungsprozesses immer umfangreicher und anspruchsvoller wurde, und irgendwann auch die Half-Life-Macher Valve endgültig überzeugte. Jetzt erscheint es nach gut drei Jahren Arbeit als eigenständiges Spiel.

General als Gegner

Der Bergbau-Planet Ferren ist alles andere als kohlenschwarz, sondern überzeugt durch schräge Monster und leuchtende Farben (1024x768, Direct 3D). Der Bergbau-Planet Ferren ist alles andere als kohlenschwarz, sondern überzeugt durch schräge Monster und leuchtende Farben (1024x768, Direct 3D).

Auch der Gunman ist Außenseiter. Vor Jahren war er Teil des Bataillons jenes legendären Generals, der eroberungslüstern auf dem fernen Planeten Banzure Prime landete. Leider entpuppte sich der scheinbar friedliche Himmelskörper (laut schick gerendertem Introfilm) schnell als Hort hungriger Monsterpflanzen. Der General und seine Mannen verschwanden offenkundig als Ballaststoff im Gemüsemagen. Nur einem Elitekämpfer gelang knapp die Flucht - diesen wackeren Soldaten steuern Sie später mit Maus und Tastatur aus der bewährten Ich-Perspektive.

Das eigentliche Spiel beginnt ein paar Jahre nach der Katastrophe im All. Ähnlich wie in Half-Life stehen Sie in einer Kabine und gucken sich 3D-Laboratorien aus dem Fenster an. Es folgt eine kurze waffentechnische Einweisung. Dann geht es richtig los: Von Banzure Prime dringen ungewöhnliche Funksignale. Wenig später landen Sie mit schwer bewaffneten Kollegen zwischen grasenden Kulleraugen-Dinos und morschen Dschungeltempeln erneut auf dem Planeten - mitten in einer hochexplosiven Falle. Und sind schon wieder auf sich allein gestellt! Rasch stellt sich heraus, dass die Kollegen von einst auf mysteriöse Weise doch PSüberlebt haben und Sie für einen fiesen Fahnenflüchtling halten. Zusammen mit dem General sinnen sie auf Rache. Und wo man schon am Kämpfen ist, darf es doch auch gleich die Herrschaft über die bekannte Galaxie sein. Sie sind allein auf einem feindlichen Planeten und die letzte Hoffnung der Menschheit. Des Generals Elitesoldaten sehen in Ihnen den Erzfeind, böse Aliens eine Zielscheibe, wilde Echsen eine Zwischenmahlzeit - schlimmer geht's nicht.

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