Hellblade - Löscht den Speicherstand nach zu vielen Spielertoden

Hellblade: Senua's Sacrifice hat ein interessantes Permadeath-System: Wer zu oft stirbt, verliert seinen Save.

Wer in Hellblade nicht von vorne anfangen möchte, sollte lieber nicht zu oft sterben. Wer in Hellblade nicht von vorne anfangen möchte, sollte lieber nicht zu oft sterben.

Während Roguelikes das Permadeath-Feature ganz auskosten und uns gleich nach jedem Tod von vorne beginnen lassen, hat Hellblade sich einen Trick überlegt: Gewissermaßen ein Permadeath mit Countdown, der ab einer bestimmten Anzahl von Toden im Spiel unser Savegame zerstört.

Die Funktion wird über eine schwarze Substanz ins Spiel integriert, die nach dem Tod an Heldin Senuas rechtem Arm auftaucht und sich nach und nach durch ihren Körper frisst. Ist sie beim Kopf angekommen, wird die Kämpferin ein Opfer der Dunkelheit und wir verlieren unseren Speicherstand endgültig. Dumm gelaufen.

Mehr zu Hellblade:Wissenschaftliche Grundlage erklärt

Mit jedem Tod ein bisschen mehr

Ähnlich wie in besagten Roguelikes oder einem Dark Souls, das uns ebenfalls hart für Fehltritte bestraft, müssen wir also vorsichtig vorgehen und dürfen nicht einfach blindlings in jede Falle oder jeden Gegner laufen, wenn wir unsere Versuche nicht zu schnell aufbrauchen wollen. Wie genau das im Spiel aussieht, zeigt bereits erstes Gameplay.

Hellblade erscheint am heutigen 8. August für PC und PS4 und bietet rund sechs bis acht Stunden Spielzeit. Der Titel von Ninja Theory setzt sich mit psychischen Krankheiten auseinander und schickt unsere von diesem Leiden betroffene Hauptfigur auf einen Höllentrip in die nordische Sagen- und Legendenwelt. Im Test gelingt dem Action-Adventure diese Darstellung auch wirklich gut, dafür offenbaren sich aber andere Schwächen.

zu den Kommentaren (29)

Kommentare(35)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.