Hitman - Ex-Entwickler: "Keine Ahnung", warum der Publisher sich vom Studio getrennt hat

Nach Season 1 trennte sich Square Enix vom Hitman-Entwickler IO Interactive und ließ damit offenbar auch in Entwickler-Kreisen viele Fragen offen.

Hitman wird Indie - Warum, versteht auch ein Ex-Entwickler nicht ganz. Hitman wird Indie - Warum, versteht auch ein Ex-Entwickler nicht ganz.

Der ehemalige Hitman-Entwickler Martin Emborg hat sich gegenüber PCGamesN verwundert über die Trennung von Square Enix und IO Interactive geäußert. Der Entwickler ist zwar selbst nicht mehr bei IO, hat jedoch lange an der ersten Season des Assassinenspiels mitgearbeitet.

"Es wirkte so, als würden sie das abliefern, was seit dem ersten Spiel versprochen wurde. Und es hat super mit dem Format harmoniert, das sie ausgewählt haben. Also haben alle wirklich dieses moderne Hitman-Spiel bekommen, das man sich gewünscht hatte. Sich danach von Entwickler trennen? Auf keinen Fall."

Doch kein Games as a Service mehr?

Auch wenn man die Qualität von Hitman ausklammert, kann er die Entscheidung nicht verstehen. Schließlich sei Hitman zu diesem Zeitpunkt das einzige Episoden- und damit Langzeit- und Service-Produkt bei Square Enix gewesen. Ein Trend, der in der Spielebranche eigentlich gerade auf dem Vormarsch ist.

"Ich habe keine Ahnung, warum sie das getan haben. Aber ich habe keine Zweifel daran, dass IO auf den eigenen Füßen landet und etwas Großartiges macht."

Das ist immerhin nicht unwahrscheinlich, da IO als Indie-Studio die Hitman-Marke mitnimmt und bereits an Season 2 arbeitet.

Emborg selbst ist inzwischen CEO seiner eigenen Firma, die am Sci-Fi-Spiel Echo arbeitet.

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