Laut Brad Smith gibt es keinerlei Grund, warum Huawei daran gehindert werden sollte, Technik von US-Unternehmen wie Microsoft zu kaufen. Microsoft habe die zuständigen US-Behörden gebeten, die Gründe hinter deren Entscheidung zu erklären.
Die Antwort der Befragten laute stets: »Wenn ihr wüsstet, was wir wissen, würdet ihr uns zustimmen«. Und Microsoft fordere dann stehts dazu auf, doch dieses Wissen zu teilen, damit man selbst entscheiden könne. So funktioniere dieses Land.
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Derart wichtigen Entscheidungen sollten vernünftige Überlegungen zugrunde liegen, so Smith, und sie sollten nicht ohne eine feste Basis aus Fakten, Logik und dem Rechtsstaatsprinzip gefällt werden.
Da US-Präsident Trump eine wichtige Figur für den Handelskrieg ist, in den auch Huawei hineingezogen wurde, zieht Smith einen Vergleich, den auf den Hotelbesitzer Trump gemünzt ist.
Gobal Player nur, wenn man global verkaufen kann
Einem Technik-Unternehmen zu sagen, dass es seine Produkte verkaufen, aber kein Betriebssystem und keine Chips kaufen darf, ist wie einem Hotel zu erlauben, seine Türen zu öffnen, aber zu verbieten, Betten in den Zimmern oder Essen im Restaurant anzubieten.
In beiden Fällen stehe das Überleben des Unternehmens in Frage. Smith macht sich laut Neowin auch Sorgen darüber, dass der Vertrieb von neuer Technik bald noch enger reguliert werde. Man könne aber kein global führendes Unternehmen sein, wenn man seine Technik nicht auch global anbieten dürfe.
Daher habe Microsoft die US-Behörden gebeten, doch nur den Verkauf ganz spezieller Produkte an spezielle Kunden zu prüfen, die ein nationales Sicherheitsrisiko darstellen könnten. Ob sich US-Präsident Trump durch die Kritik seitens Microsofts beeinflussen lassen wird, ist fraglich.
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