Mount & Blade 2: Bannerlord hat bei uns im Test richtig gut abgeschnitten. Doch das Spektakulärste hätten wir beinahe verpasst. Der französische Bannerlord-Clan »La Bretonnie«, zählt über 600 Mitglieder und trifft sich regelmäßig auf eigenen Servern im Multiplayer-Modus des Rollenspiels. Was La Bretonnie macht, ist extrem aufwändig, lässt sich aber ganz einfach zusammenfassen: Sie leben den absoluten Mittelalter-Traum!
Auf ihrem privaten Server spielt La Bretonnie mithilfe von Mods historische Schlachten nach oder veranstaltet ungeskriptete PvP-Duelle. Die Armeen sprengen dabei das Limit des Hauptspiels – mit bis zu 750 Soldaten und mehr! Kameraleute reiten mit, um das Geschehen aufzunehmen - aus dem Material entstehen anschließend Schlachtenfilme für YouTube, wie sie jeder Kenner Hollywood’scher Historienfilme liebt.
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Zu den Zuschauern dieser Schlachten gehört auch der türkische Bannerlord-Entwickler Taleworlds Entertainment höchstpersönlich, der sehen will, wozu sein Spiel fähig ist, wenn es bis an die Grenze gebracht wird. Wir haben mit den Veranstaltern, Kriegern und Spielern gesprochen, um die Faszination für diesen mittelalterlichen Sport zu verstehen.
Eine einzelne Schlacht brachte alles ins Rollen
»Wir haben alle Mittelalter-Schlachten-Spiele auf dem Markt ausprobiert – Chivalry 2, Mordhau, For Honor – und spielen sie auch echt gerne, aber keines davon vermittelt wirklich dieses Gefühl wie die Mount-&-Blade-Reihe«, erzählt uns Roudrac, das geistliche Oberhaupt von La Bretonnie.
Doch Roudrac redet dabei nicht von der Ursprungsversion, die Käufer nach dem Steam-Download auf ihrer Festplatte vorfinden (Vanilla). Sondern von dem Titel, das der Clan über lange Zeit mit Mods auf dem Fundament von Taleworlds Sandbox errichtet hat.
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