Baumaschinen sind so eine Sache, die insbesondere bei männlichen Wesen, egal ob jung oder alt, ganz große Begeisterung auslösen können. Bagger, Dampfwalzen und Kipplader sorgen oft und gerne für herunterklappende Kinnladen.
Aber es geht noch spannender, wie das kürzlich auf Steam erschienene Instruments of Destruction zeigt. In der Abriss-Simulation könnt ihr zwar auch Radlader und Schaufelbagger fahren und damit alte Industrieanlagen plattmachen - aber habt ihr das auch schon mal mit einer zehn Meter großen Flammenwalze auf Rädern gemacht?
Über den Autor: Dennis‘ größtes Hobby als Kind war Bagger gucken
. Als eine alte Textilfabrik gesprengt wurde, hat er dafür sogar mal das geliebte Fußballtraining sausen lassen. Außerdem ist er sehr geschickt darin, Sachen zu zerstören: Allein letztes Jahr hat er gleich zwei Tastaturen ertränkt.
Worum geht’s in Instruments of Destruction?
Wenn bei einem Spiel der Name Programm ist, dann bei Instruments of Destruction. Eine Story gibt’s nicht, dafür aber eine Kampagne: Ihr reist über zehn verschiedene Inseln und müsst hier verschiedene Missionen bewältigen. Besonders kreativ sind diese nicht, denn im Grunde geht’s fast immer darum, irgendetwas kaputtzumachen.
Damit ihr frisch ans Werk gehen könnt, müsst ihr euch aber zunächst euren ersten Bagger bauen. Dazu stellt euch das Spiel direkt zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Ihr könnt direkt einen riesigen Schaufelbagger aus dem Boden stampfen oder, wie wir, erstmal etwas kleiner anfangen.
Eine unserer ersten Kreationen – eine Art klingenbewährten Mini-Radlader – könnt ihr euch in den folgenden Bildern anschauen:
Mit jeder erfolgreich absolvierten Herausforderung bekommt ihr zusätzliches Geld und Erfahrungspunkte auf eure Konten gutgeschrieben, mit denen ihr immer wieder neue Bauteile für eure Zerstörungsmaschinen freischaltet.
Das motiviert nicht nur, sondern ist auch bitter nötig: Jede der zehn Inseln besitzt drei Schwierigkeitsstufen, in denen ihr jeweils anspruchsvollere Aufgaben absolvieren müsst – beispielsweise 90 Prozent aller Gebäude in 90 Sekunden zerstören. Mit dem kleinen Baggerchen wird das natürlich nix, da müssen schwerere Geräte her.
In folgendem Video haben wir einige von den Entwicklern gebauten Maschinen auf die Probe gestellt – und natürlich auch unseren eigenen Entwurf, den GameStar-Discokugel-Peitsch-o-Mat, ins Rennen geschickt:
Für wen lohnt sich Instruments of Destruction?
Die Idee für Instruments of Destruction ist natürlich nicht völlig neu, mit Besiege erschien bereits 2020 ein sehr ähnlicher Titel auf Steam. Allerdings hat Instruments of Destruction einen großen Vorteil: Die absolut phänomenale Zerstörungsphysik.
Wenn ihr also Spaß daran habt, einfach sehr viel auf sehr effektvolle Art und Weise zu zerstören, solltet ihr dem Titel eine Chance geben. Noch deutlich besser passt das Spiel zu euch, wenn ihr nicht nur die vorgegebenen Fahrzeuge nutzen wollt, sondern auch Spaß am Tüfteln habt. Dutzende Waffen, von Schaufeln über Kreissägen bis hin zu Flammenwerfern und Raketenwerfern, laden definitiv zum Experimentieren ein.
Was gefällt uns bisher? Was nicht?
Stärken von Instruments of Destruction
- Fantastische Zerstörungsphysik sorgt für beeindruckende Momente
- Große Auswahl an Bauteilen lädt zum Basteln ein
- Neben der Kampagne gibt’s einen Sandbox-Modus
- Unerwartet cooler Soundtrack
Schwächen von Instruments of Destructions
- Bislang nur zehn Welten, die man alle schnell gesehen hat
- Das Bauen könnte komfortabler sein
- Noch kein Mod-Support (soll laut Entwickler aber nachgeliefert werden)
Instruments of Destruction ist am 2. März 2022 auf Steam in den Early Access gestartet. Noch bis zum 9. März könnt ihr euch das Spiel zum vergünstigten Preis von 15 Euro sichern, danach werdet ihr mit 17 Euro zur Kasse gebeten.
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