Instruments of Destruction treibt Zerstörungs-Physik auf den Gipfel

In der angekündigten Fahrzeug-Sandbox baut ihr Zerstörungsmaschinen und legt ganze Landstriche in Schutt und Asche. Die Zerstörungs-Physik untermalt das Unterfangen eindrucksvoll.

Mit Instruments of Destruction könnt ihr mit selbstgebauten Maschinen eine Sandbox in Schutt und Asche legen. Mit Instruments of Destruction könnt ihr mit selbstgebauten Maschinen eine Sandbox in Schutt und Asche legen.

Mit Instruments of Destruction soll noch in diesem Jahr eine physikbasierte Fahrzeug-Sandbox erscheinen, in der ihr eigene Zerstörungsmaschinen baut, um im Anschluss alles in Schutt und Asche zu legen. Hinter dem Projekt steht Luke Schneider, der bereits als Lead Tech Designer bei Red Faction: Guerilla tätig war.

Zerstörungs-Physik und Fahrzeugbau stehen im Mittelpunkt: Ähnlich wie in Teardown oder dem N64-Klassiker Blast Corps besteht eure Aufgabe darin, Häuser und andere Objekte niederzureißen. Während die Physik in Blast Corps eher einfach gehalten war, setzt Teardown auf eine bessere Berechnung der Zerstörungs-Physik. In beiden Titeln ist es euch jedoch nicht möglich, eigene Fahrzeuge zu bauen. Instruments of Destruction ändert dies und setzt sich dabei ambitionierte Ziele.

Grenzenlose Freiheit in der Sandbox

Instruments of Destruction soll im vierten Quartal 2021 im Early Access auf Steam erscheinen. Versprochen wird ein fortschrittliches physikbasiertes Zerstörungssystem, bei dem jede Struktur im Spiel Stück für Stück abreißbar ist.

Jedes kleine Objekt in der Spielwelt soll Teil des Physiksystems sein: Mit Ausnahme von dekorativen Pflanzen soll jedes Element in der Welt miteinander interagieren. Die gebauten Maschinen könnten dadurch nicht nur Häuser einreißen, sondern den Erdboden darunter gleich mit einebnen und verdichten. In einem ersten Teaser-Video ist das Ausmaß der Zerstörung bereits gut zu erkennen:

Instrument of Destruction: Teaser zeigt die Zerstörungs-Physik der Sandbox Video starten 0:49 Instrument of Destruction: Teaser zeigt die Zerstörungs-Physik der Sandbox

Der Bau von eigenen Maschinen soll leicht und intuitiv sein: Bevor ihr den physikalischen-Wahnsinn bestaunen könnt, bastelt ihr eine eigene Zerstörungsmaschine. Dazu stehen euch verschiedene Bauteile zur Auswahl, die im Laufe des Early Access noch erweitert werden sollen. Versprochen wird zudem ein intuitives System, mit dem das Aussehen und die Steuerung einfach angepasst werden kann. Ähnlich wie in Scrap Mechanic können Gelenke und Splitter verbaut werden, die unzählige Konstruktionen ermöglicht.

Wer auf Physik-Irrsinn steht und bereits jetzt die Abrissbirne schwingen möchte, sollte einen Blick auf Teardown werfen. Wie gut das Spiel im Early Access ist, erfahrt ihr in unserem Test:

Instruments of Destruction hat zahlreiche Vorbilder und ist doch einzigartig

Eine eigene Sandbox, in der Fahrzeuge gebaut werden können, klingt im ersten Moment nicht nach etwas neuem. Scrap Mechanic, Trailmakers und Stormworks: Build and Rescue bieten ein ähnliches Prinzip. Mit Besiege kommt ein weiteres Spiel hinzu: In diesem baut der Spieler mittelalterliche Belagerungsmaschinen und zerstört im Anschluss Burgen. Auch das bereits erwähnte Teardown setzt auf eine physikalisch möglichst korrekte Zerstörung der Umgebung.

Mit Instruments of Destruction soll euch mehr Freiheit geboten werden. Ihr baut die Maschinen selbst und dürft diese dann in einer Sandbox ausprobieren. Auf Steam schreiben die Entwickler, dass bereits zum aktuellen Zeitpunkt mehr als 40 Teile zum Bau verfügbar sind, sowie vier fertige Level. Vor dem Release soll sich die Anzahl der Level noch signifikant erhöhen.

Während der Early-Access-Phase und zum finalen Relase folgen zudem mehr Missionsziele, ein Editor für Strukturen, Level und Inseln.

Neben einem ersten Teaser wurden auch einige Screenshots veröffentlicht, auf denen selbstgebaute Maschinen und die Zerstörung von Gebäuden gut zu erkennen sind:

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Was haltet ihr von Instruments of Destruction und welche Erwartungen habt ihr an das Spiel? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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