Seit der offiziellen Vorstellung der neuen Coffee-Lake-Generation mit Prozessoren wie dem Sechskerner Core i7 8700K oder dem sehr beliebten Core i5 8400 gibt es Probleme mit der Verfügbarkeit der CPUs im Handel. Die Produktion der Prozessoren reicht nicht annähernd aus, um die Nachfrage weltweit zu befriedigen. Daher sind die CPUs im Handel manchmal schlecht zu finden und kosten (sofern sie denn vorrätig sind) meistens deutlich mehr als eigentlich vorgesehen.
Preise aktuell deutlich zu hoch
Aktuell findet sich der Core i7 8700K in unserem Preisvergleich beispielsweise mit rund 450 Euro wieder, während der Preis eigentlich klar unter 400 Euro liegen sollte. Doch die Situation soll sich nun in wenigen Wochen verbessern, denn Intel hat eine weitere Produktionsstätte für Coffee-Lake-Prozessoren in Betrieb genommen.
Bisher werden die CPUs vor allem in Malaysia hergestellt und getestet, nun kommt eine weitere Fabrik in China hinzu. Große Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Intel-Produktionsstätten sollte es nicht geben, da Intel hier ein »Copy Exactly«-Programm durchführt, in dessen Rahmen alle Einrichtungen die identischen Methoden und Prozesse verwenden müssen, egal wo sie stehen. Auch die hergestellten Produkte sollen so keine bemerkbaren Unterschiede aufweisen.
Kunden werden ab 15. Dezember 2017 beliefert
Die neuen Prozessoren sollen laut Anandtech ab dem 15. Dezember 2017 bei den Kunden von Intel ankommen. Wie viele Prozessoren die neue Fabrik in China herstellen wird, ist zwar nicht bekannt, doch zumindest wird sich die Liefersituation verbessern.
Das sollte dann auch zu sinkenden Preisen für die Coffee-Lake-Prozessoren führen. Für das Weihnachtsgeschäft kommt diese Verbesserung aber leider etwas zu spät, war allerdings genau so auch schon vor der Veröffentlichung der CPUs von mehreren Quellen vorhergesagt worden.
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