Fazit: Iris.Fall im Test - Cleveres Puppentheater

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion


Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Schon in Contrast hat mich das Spiel mit Licht und Schatten fasziniert. Man kann so viele interessante Ideen damit umsetzen, da der Spieler sozusagen in zwei Welten denken muss: Was in der realen Welt nicht funktioniert, kann im Schatten wunderbar klappen. Was hier ein Hindernis ist, ist dort eine Brücke. Iris.Fall setzt das meisterhaft um und trumpft fast in jedem Rätsel mit einer frischen kreativen Idee dazu auf. So stellt sich nie Langeweile ein, weil ich fast in jedem Puzzle etwas Neues über die Schatten lerne oder mich zur Abwechslung einer ganz anderen Herausforderung stelle.

Das Rätseldesign fällt allerdings so intuitiv aus, dass es mich oft nicht lange aufhält. Betrete ich einen Raum, weiß ich meistens sofort, was ich tun muss. Das ist an sich eine gute Sache - nichts ist nerviger, als Probier-Rätsel ohne logische Nachvollziehbarkeit. Allerdings wären mehr Puzzles im Stil der Zauberwürfel, die mich auch ein bisschen zum Nachgrübeln zwingen, schön gewesen. Mich persönlich entschädigen dafür aber die dichte, schaurige Atmosphäre und die undurchsichtige Geschichte. So habe ich neben dem Knobeln wenigstens mehr Zeit, mir einen Reim darauf zu machen.

3 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (18)

Kommentare(17)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.