Fazit der Redaktion
Elena Schulz
@Ellie_Libelle
Schon in Contrast hat mich das Spiel mit Licht und Schatten fasziniert. Man kann so viele interessante Ideen damit umsetzen, da der Spieler sozusagen in zwei Welten denken muss: Was in der realen Welt nicht funktioniert, kann im Schatten wunderbar klappen. Was hier ein Hindernis ist, ist dort eine Brücke. Iris.Fall setzt das meisterhaft um und trumpft fast in jedem Rätsel mit einer frischen kreativen Idee dazu auf. So stellt sich nie Langeweile ein, weil ich fast in jedem Puzzle etwas Neues über die Schatten lerne oder mich zur Abwechslung einer ganz anderen Herausforderung stelle.
Das Rätseldesign fällt allerdings so intuitiv aus, dass es mich oft nicht lange aufhält. Betrete ich einen Raum, weiß ich meistens sofort, was ich tun muss. Das ist an sich eine gute Sache - nichts ist nerviger, als Probier-Rätsel ohne logische Nachvollziehbarkeit. Allerdings wären mehr Puzzles im Stil der Zauberwürfel, die mich auch ein bisschen zum Nachgrübeln zwingen, schön gewesen. Mich persönlich entschädigen dafür aber die dichte, schaurige Atmosphäre und die undurchsichtige Geschichte. So habe ich neben dem Knobeln wenigstens mehr Zeit, mir einen Reim darauf zu machen.
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